Mit dem Verzicht auf ein Luxus-Radio, eine elektrische Sitzverstellung und eine Klimaautomatik (nur auf Wunsch) gingen die Entwickler einen beeindruckend konsequenten Weg, um die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs ins Rampenlicht zu rücken. Seitenscheiben mit einer um 0,2 Millimeter reduzierten Stärke, spezielle Recaro-Sitze und die kompletten Entsagung von Verkleidungsmaterial im Kofferraum ermöglichen in Summe eine Gewichtsreduktion um beachtliche 136 Kilogramm im direkten Vergleich zum bisherigen Spitzenmodell ZL1.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass fast 20 Kilogramm bei den 19-Zoll-Leichtmetallfelgen eingespart werden konnten.
maximale 1,05 G Querbeschleunigung und dauerhaft abrufbare 1,5 G Verzögerung
Letzterer Wert ist den Sechs- bzw. Vierkolben-Keramik-Carbon-Bremsen aus dem Hause Brembo zu verdanken. Zusammen mit den Pirelli Semi-Slicks (Trofeo) im Format 305/30 an Vorder- und Hinterachse funktioniert die Negativbeschleunigung fast so schnell wie bei einer Fahrt gegen eine Betonwand.
Um dem Anspruch eines echten „Track-Day“-Fahrzeugs gerecht zu werden, verfügt der Camaro Z/28 über das aus der Corvette C7 bekannte Magnetic Ride-Performance-Fahrwerk, sowie die in fünf Settings einstellbare Stabilitätskontrolle „Performance Traction Management“ (PTM), die gezielt für den Einsatz auf der Rennstrecke entwickelt und abgestimmt worden ist.
Schwarz fahren, hören und sehen kommt (wie) teuer zu stehen? Ab 98.000.-€ fängt der GeigerCars Camaro Spaß an.
(Fotos: GeigerCars/xmedia)