Numbnut-Designer Roderick Seibert verbrachte den Winter in seiner Werkstatt in Amsterdam, wo er eine Yamaha XV950 in ihre Einzelteile zerlegte. In Anlehnung an die Flat-Track-Racer hat Roderick den Rahmen zerteilt und gestreckt und dabei fast alle serienmäßigen Yamaha-Teile mit Ausnahme des Motors entfernt.
Maßgeschneiderte Motorabdeckungen, Luftfilterkasten, Sitz und Kraftstofftank verdeutlichen, dass dieses Bike auf Geschwindigkeit ausgelegt ist. Dabei verneigt es sich vor seiner geistigen Schwester, der Uhr „Son of Time“.
Der befreundete niederländische Customizer Nozem entwickelte den Auspuff für die richtige Soundkulisse, während Dymag im Bemühen um noch mehr Geschwindigkeit Carbon-Felgen zur Gewichtseinsparung beisteuerte.
Daher bekommt die „Son of Time“ ein Upgrade mit Brembo-Monoblock-Bremszangen, schwimmend gelagerten 320-mm-Brembo-Bremsscheiben sowie einen Brembo-Hauptbremszylinder (RCS19).
Einstellbare Brems- und Kupplungshebel von PP und Bitwell Kungfu-Griffe geben dem Fahrer Kontrolle, und ein Motogadget Pro-Drehzahlmesser zeigt die Motorumdrehungen an.
Für diese wichtige Aufgabe wandte sich Roderick an K-Tech und verbaute deren voll einstellbare Upside-Down-Telegabel und ein Zentralfederbein für verbesserten Bodenkontakt.
Dank der Pirelli Diablo Supercorsa Bereifung weist die „Son of Time“ eine überragende Haftung auf.
Ein Dynojet Power Commander und Dynojet Quickshifter tragen zur Leistungsentfaltung der XV950 bei und der LED-Frontscheinwerfer im Baja-Design leuchtet die Fahrbahn aus.
Wenn einem so viel Schönes wird beschert – das ist schon … Ihr wisst schon. Will haben! (Fotos: Yamaha)