Das Aussehen des Kia Picanto X-Line erinnert bewusst ein wenig an die KIA SUV Sportage und Sorento. Es bleibt aber nicht bei der Optik mit dem Unterfahrschutz in Metalldesign. Der kleine Picanto hat tatsächlich etwas an Bodenfreiheit (15mm) gewonnen, auch wenn er natürlich kein Allradler ist.
Der Picanto 1.0 T-GDI beschleunigt in 10,1 Sekunden auf Tempo 100 und verbraucht durchschnittlich 4,5 Liter pro 100 Kilometer (104 g/km CO2)(Herstellerangaben).
Zur Ausstattung zählen unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Aluminium-Sportpedale, LED-Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer, Smart-Key und Dachantenne im Shark-Design.
Rückfahrkamera, induktive Smartphone-Ladestation und USB-Anschluss sind für den X-Line ebenso erhältlich. Je nach Markt gehört wie beim GT Line ein Sportlenkrad zur Standardausstattung des X-Line.
Bei der Karosserie des neuen Picanto wurde der Anteil an ultrahochfestem Stahl gegenüber der Vorgeneration verdoppelt. Für umfassenden passiven Schutz sorgen zudem bis zu sieben Airbags (Fahrer-Knieairbag je nach Ausführung).
Die aktive Sicherheitsausstattung beinhaltet einen autonomen Notbremsassistent, der optional für alle Ausführungen erhältlich ist. Hinzu kommt ein Stabilitätsprogramm mit Gegenlenkunterstützung sowie zwei neuen Funktionen, die die Stabilität in Kurven und beim Bremsen auf gerader Strecke erhöhen.
Der Gepäckraum des hübschen Winzlings kann sich sehen lassen. Immerhin 255 Liter, auf bis zu 1.010 Liter erweiterbar kombiniert mit einem herausnehmbaren Boden sorgt dies für hohe Variabilität.
Während ich das so schreibe, gefällt mir der Kia Picanto X-Line immer besser. Denke ich hol‘ ihn mir mal zur Probefahrt! (Fotos: KIA)