IC_LED_Umrüstung_150dpi

Geld sparen mit LEDs in Caravan und Reisemobil

Wie sparen Camper Energie und Geld, ohne im Dunkeln zu sitzen? LED lautet die Antwort. Autodino und InterCaravaning, Europas größte Fachhandelskette für Caravaning, informieren über die Vorteile von LED-Leuchtmitteln in Caravan und Reisemobil. So bringen Besitzer eines Caravans oder Reisemobils nicht nur Licht in die dunkle Jahreszeit, sondern tun noch etwas für die Umwelt.

In Reisemobilen und Caravans ist der Energiehaushalt begrenzt. Wer nicht permanent die Akkus laden und auch mal autark reisen möchte, sollte also auf Stromfresser verzichten. Ein guter Anfang: die Beleuchtung. Um die klassische Glühbirne hat sich die EU gekümmert, doch auch Halogen- oder Energiesparleuchten sind im mobilen Heim keine echte Alternative. Die Fachhandelskette InterCaravaning empfiehlt den Umstieg auf LED-Lampen. Für Camper, die in den Wintermonaten das mobile Heim nicht nutzen, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um das Fahrzeug umzurüsten.
Was spricht für LED?

Umweltfreundlich

LED-Lampen verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom als gewöhnliche Glühbirnen. Doch sind sie nicht nur wegen ihres geringen Stromverbrauchs besser für die Umwelt. Im Gegensatz zu Energiesparleuchten enthalten LEDs kein umweltschädliches Quecksilber.

Bares Geld sparen

Die Sparsamkeit von LEDs lässt sich am besten anhand eines Rechenbeispiels demonstrieren. Verfügt etwa ein Reisemobil über fünf Halogen-Lese- oder Einbauspots mit je 20 Watt Halogenglühbirnen und brennen diese täglich fünf Stunden, liegt der Gesamtverbrauch bei 500 Watt oder 0,5 kWh. Ersetzt der Besitzer die Leuchten durch LEDs mit der gleichen Leuchtstärke aber einem Verbrauch von nur 0,7 Watt, sinkt der tägliche Gesamtverbrauch bei der gleichen Brenndauer auf 17,5 Watt oder 0,0175 kWh. Während eines dreiwöchigen Urlaubs verbraucht der Camper mit seinen Lampen so nur 0,3675 kWh Strom anstatt 10,5 kWh. Noch deutlicher drückt sich dies in den Kosten aus. Kostet beispielsweise die Kilowattstunde Strom drei Euro auf einem Campingplatz, zahlt der Camper dank der Umrüstung auf LEDs nur 1,10 Euro anstatt 31,50 Euro. Dies sind über 30 Euro Ersparnis.

Lange Lebensdauer

Die Lebensdauer von LED-Leuchten liegt bei bis zu 100.000 Stunden. Damit überleben sie konventionelle Glühbirnen, Halogen- oder Energiesparleuchten um das circa 100fache. Theoretisch könnte so im mobilen Heim das Licht ungefähr elf Jahre am Stück brennen. Die etwas höheren Anschaffungskosten haben sich dank der enormen Lebensdauer schnell amortisiert. Ein weiteres Plus: Während es bei Energiesparlampen nach dem Einschalten immer eine leicht verzögerte Lichtabgabe gibt, leuchten LEDs direkt in voller Stärke.

Sicherheit

Im Gegensatz zu Halogenleuchten entwickeln LED-Lampen fast keine Wärme. Die Gefahr von Bränden oder versengten Stellen im Caravan oder Reisemobil liegt nahezu bei null. Zudem sind LEDs sehr unempfindlich gegen Erschütterungen, was eine Implosion oder ein Platzen ausschließt.

Kein Insektenmagnet

Wer kennt das nicht: Kaum abends im mobilen Heim oder Vorzelt das Licht eingeschaltet, schon fallen Mücken und Motten ein. Nicht so bei LED-Lampen. Da diese keine UV- beziehungsweise Infrarotstrahlung abgeben, werden die fliegenden Plagegeister nicht von ihnen angezogen.

Einfacher Tausch

Herkömmliche Leuchtmittel wie Glühbirnen, Halogenleuchten oder Energiesparlampen können problemlos gegen LED-Lampen getauscht werden. Camper finden nahezu für alle bisherigen Lampen mit den unterschiedlichsten Sockeln einen passenden Ersatz.

Einsatzgebiete von LEDs in Caravan und Reisemobil

Dem Einsatz von LEDs in Caravan oder Reisemobil sind fast keine Grenzen gesetzt. Mögliche Einsatzgebiete sind beispielsweise die Fahrerhausinnenbeleuchtung, Aufbau- und Einbauleuchten, Unterbauleuchten in Hängeschränken oder auch Schrankinnenbeleuchtungen. Nur direkt über dem Kochfeld sollten keine LED-Lampen verbaut werden, da sie wärmeempfindlich sind. Aus diesem Grund eignen sie sich auch nicht als Innenbeleuchtung für Backöfen.