Chrysler-Jahrgang 2008: Chrysler 300C Touring


Chrysler 300C Touring Foto: Auto-Reporter/Chrysler

Chrysler-Jahrgang 2008: Dezente Retuschen

Wegen großen Erfolgs schickt Chrysler seine aktuellen Bestseller nahezu unverändert in die Verlängerung. Die Veränderungen am Chrysler 300C und sein Kombi 300C Touring an den 2008-er Modellen können bestenfalls als dezente Retuschen eingeordnet werden.

Wer einen Benzinmotor wünscht, kann sich für den großen Acht-Zylinder-Hemi entscheiden, der im in der Sportversionen SRT8 aus 6,1 Liter Hubraum mit Leichtigkeit und unverwechselbarem V8-er Sound 313 kW / 436 PS liefert. Es gibt aber auch noch den „normalen“ Hemi mit 5,7 Litern, 250 kW / 340 PS und 525 Nm maximales Drehmoment…

Wer angesichts der Durchschnittsverbräuche der Hemi-Motoren zwischen 12, 1 Litern und 16,0 Litern einen kleineren Motor wählt, kann sich beim neuen Jahrgang nur noch für den Sechszylinder-Diesel aus dem Mercedes-Benz-Regal entscheiden. Deren Durchschnittsverbrauch gibt Chrysler mit Werten von 8,1 Litern für den 300C an. Beim CO2-Ausstoß liegen die Hemis zwischen 288 g/km und 381 g/km, also in einem Bereicht der heute als politisch inkorrekt getadelt wird.


Neue Abrisskante mit Bremleuchte für den Chrysler 300C Foto: Auto-Reporter/Chrysler

Der Mehrverbrauch bringt allerdings nicht nur Hemi-Klang und hohe Abgaswerte. Die SRT-Versionen (SRT steht für Street and Racing Technology) bietet dafür auch Sportwagen-Werte. So beschleunigt der 300C in dieser Version in 5,3 Sekunden von 0-100km/h.

Äußerlich können nur echte Fans den alten vom neuen Jahrgang unterscheiden. So hat die 300C-Limousine jetzt eine neue Kofferraumklappe mit Abrisskanten und drittem Bremslicht. Innen haben alle bei der Qualitätsanmutung zugelegt, was sowohl für die eingesetzte Technik als auch für die Ausstattung, die Materialwahl und für die Verarbeitung gilt.


Aufgewerteter Innenraum bei Chrysler 300C. Foto: Auto-Reporter/Chrysler

Den 300C gibt es in drei Versionen: den 3.0 CRD zum Basispreis von 39 800 Euro. Den 5.7 V8 Hemi für 53 590 Euro und den SRT8 6.1 für 612.290 Euro. Die Touring-Versionen sind jeweils rund 3000 Euro teurer. (ar/Sm)Von Peter Schwerdtmann

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