FIA GT Championship Brno (Brünn), Tschechien.
foto: autodino/gm
Podiumsplätze für Corvette in Tschechien
Nach dem Stadtrennen in der rumänischen Hauptstadt Bukarest reiste der Tross der FIA GT-Meisterschaft für das siebte Rennen des Championats in das tschechische Brno (Brünn). Nach 62-Runden auf dem 5,403 Kilometer langen Kurs erkämpfte das Team von Corvette Phoenix Carsport Racing mit Mike Hezemans und Fabrizio Gollin am Steuer einen zweiten Platz. Auch in der FIA GT3-Meisterschaft fuhren die Corvette Teams Podiumsplätze ein. Martin Matze und Jiri Suka kamen beim ersten der beiden Wertungsläufe als Dritte in Ziel, gefolgt von drei weiteren Corvette die damit alle Plätze bis Rang sechs belegten. Im zweiten Wertungslauf kamen Sascha Bert und Alois Mair auf Platz Drei…
In Brünn kehrte die FIA GT-Meisterschaft wieder zu ihrem ursprünglichen Zweistundenformat zurück. Das Starterfeld umfasste 27 Fahrzeuge, darunter vier Corvette. Die Startnummer 3 von Selleslagh Racing Team, eine Corvette Z06, fuhren Christophe Bouchut und Sascha Maassen. Das Phoenix Carsport Racing Team hatte mit Marcel Fässler und Jean-Dénis Deletraz sowie Mike Hezemans und Fabrizio Gollin zwei Fahrzeuge am Start. Das österreichische AT Racing Team war mit Aliaksandr Talkanitsa und Wolfgang Kaufmann (C5-R) vertreten.
Das Rennen war ein aufregender Kampf zwischen den beiden Boliden von Phoenix Carsport Racing und dem Selleslagh-Auto, die alle um Podiumplätze stritten. Am Ende setzten sich Hezemanns/Collin als beste Corvette-Piloten auf dem zweiten Platz, gefolgt von Maassen/Bouchet auf dem dritten sowie Fässler/Deletraz auf dem vierten Rang. Am Ende trennte das Trio nur 0,69 Sekunden. Kaufmann und Talkanitsa beendeten das Rennen auf Platz 19 mit drei Runden Rückstand. Im Klassement der FIA GT-Meisterschaft haben sich nach sieben Rennen Hezemans/Gollin auf den zweiten Platz vorgeschoben, während Fässler/Deletraz den vierten und Bouchut/Maassen den sechsten Rang einnehmen.
Bei den Läufen zur FIA GT3-Europameisterschaft konnten sich vier Corvette unter den ersten Sechs platzieren. Im ersten Rennen lagen Matzke/Skula auf dem dritten Platz Peyroles/Ruffier, Voitech/Lacko und Mair/Bert folgten auf den nächsten Plätzen. Im zweiten Rennen kam das Fahrerdou Mair/Bert als bestes Corvette-Team auf den dritten Platz. Im Klassement belegen Pexroles/Ruffier Platz zwei, nur zwei Punkte hinter den Führenden.
Auch in der Le Mans Series gab es Erfolge für Corvette. Ein dritter Platz für Patrice Goueslard und Guillaume Moreau auf Luc Alphands „Adventure Corvette“ CR-6 reichte, um im englischen Silverstone sowohl die Fahrer- als auch die Markenmeisterschaft in der GT1-Klasse zu gewinnen. Das nächste Rennen der FIA-GT-Meisterschaft und der FIA-GT3 Europameisterschaft findet am 4 und 5. Oktober in Südfrankreich auf dem Kurs von Nogaro statt. Mo‘ infos: www.corvettemotorsport.com (we)