Tokio 2009: Mazda Kiyora

  Mazda Kiyora. Mazdas Vorstellung vom Stadtfahrzeug der näheren Zukunft. Die Farbe Blaugrün steht bei Mazda für Reinheit des Wassers. Foto: UP/auto-reporter.net

Noch immer ist Mazdas Kiyora ein Konzeptfahrzeug, aber eines der besonderen Art. Es soll sinnbildlich stehen für die Richtung, die der japanische Automobilhersteller bei seiner Fahrzeugentwicklung eingeschlagen hat. Unter dem Dach der nachhaltigen Zoom-Zoom-Strategie des Unternehmens ist der Kiyora ein Beleg, wie sich Kraftstoffverbrauch in einem kompakten Stadtfahrzeug um 30 Prozent reduzieren lässt.

„Fahrvergnügen der nächsten Generation“, so überschreibt Mazda seine Vision von einem attraktiven und dennoch erschwinglichen, umweltfreundlichen Stadtfahrzeug der näheren Zukunft. Mit dem kompakten Konzeptfahrzeug Kiyora liefern die Japaner ihre Vision von einem Fahrzeug ab, das sie auf die Erfordernisse der globalen Umwelt und den Lifestyle junger Städter zugeschnitten haben. Nach ihren Erkenntnissen legen junge Menschen Wert auf ein Fahrzeug, das in jeder Hinsicht einfach zu handhaben ist: beim Parken, beim Nutzen, im Unterhalt erschwinglich und beim Betrieb emissionsarm.
Ihre Antwort, der Mazda Kiyora, kombiniert die neue Mazda-SKY-G-Benzindirekteinspritzer-Generation als 1,3-Liter-Variante mit dem neuen Sechsstufen-Automatikgetriebe Mazda SKY-Drive (mit manuellem Modus). Diese Kombination erlaube herausragende Umwelteigenschaften, lebhafte Fahreigenschaften und ein hervorragendes Ansprechverhalten auch bei geringem Tempo, verspricht die Marke.

Mit an Bord das hauseigene Start-Stopp-System i-stop. Auch beim Kiyora wird Verzögerungsenergie rekupiert und für die Aufladung der Batterie verwendet. Es ist nicht mehr der Job des Benzinmotors, den Generator für die Gewinnung elektrischer Energie anzutreiben. Für den Abgasstrang hat Mazda einen Katalysator mit Single-Nanotechnologie entwickelt. Er soll für die gründlichste Abgasreinigung in dieser Fahrzeugklasse sorgen.
Und der Kiyora hielte nicht, was er optisch und gestalterisch verspricht, wenn er nicht auch die Leichtigkeit seines Seins mit eingesparten Kilos unterstreichen könnte. Im Gegensatz zum aktuellen Mazda 2 bringt er noch einmal 100 Kilogramm weniger auf die Waage. Möglich machen das im Innenraum, aber auch an Motorhaube, Heckklappe und Chassis-Teilen eingesetztes Aluminium und ein gegenwärtig bei Mazda entwickelter Kunstharzschaum.
Die sorgfältig gestaltete Aerodynamik der Karosserie sorgt mit dafür, dass sich der Kiyora mit nur 3,1 Liter Benzin je 100 Kilometer begnügt – ohne zusätzliche Unterstützung durch einen Elektromotor. (automobilreport.com/ar/arie)

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