Genfer Salon 2010: Studie Kia Ray


Nach der Weltpremiere in Chicago steht Kias Ray in Genf. Foto: Kia/auto-reporter.net

Genfer Salon 2010: Studie Kia Ray

Das Plug-in-Hybrid-Fahrzeug Kia Ray wird auf dem heute eröffneten 80. Genfer Automobilsalon erstmals in Europa präsentiert, nachdem es kurz zuvor seine Weltpremiere auf der Chicago Auto Show feierte. Je nach Fahrsituation wird es durch einen Benziner, einen Elektromotor oder kombiniert angetrieben…

Mit reinem Elektroantrieb kann der Ray mehr als 80 Kilometer weit fahren und verbraucht im gemeinsamen Einsatz von E- und Benzinmotor 1,4 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Vollgetankt und aufgeladen hat er eine Gesamtreichweite von 1.200 Kilometern.
Gestaltet wurde der Ray im Kia Design Center America. Im Glasdach wurden sechseckige Solarzellen für die Stromversorgung eines Ventilators integriert, der die Kühlung des Fahrzeuginnenraums während des Parkens übernehmen soll. Das Gesamtkonzept mit glatter Karosserieoberfläche, sanft geschwungenem Profil von Motorhaube und Dach sowie die ausgeprägten „Schultern“ und der hohe Abschluss der Heckpartie reduzieren den cw-Wert des Kia Ray auf 0,25.

Beim Benziner des Ray handelt es sich um einen 1,4-Liter-Gamma-Aggregat mit 115 PS und Benzin-Direkteinspritzung. Ein Elektromotor mit 78 kW Leistung ist zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe integriert. Die maximale Systemleistung liegt bei 153 PS, die den Kia Ray auf die für ihn ausgelegte Höchstgeschwindigkeit von 175 Stundenkilometer bringt. Die Stromversorgung mit einer LiPoly-Hochleistungsbatterie (Lithium-Ionen-Polymer) inklusive Kühlsystem, Ladeeinheit und Anschluss für das Ladekabel sind im Kofferraum untergebracht. (auto-reporter.net/br)

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