Smart und Twingo künftig auf gemeinsamer Heckantriebs-Plattform

Kostenersparnis durch zwei Millionen gemeinsame Motoren / Mercedes liefert Batteriezellen an Renault

Die beiden Autohersteller Mercedes-Benz und Renault stehen kurz vor der Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens. Nach Informationen von autobild.de, dem Online-Portal von AUTO BILD, wird der Vertrag im Kern eine enge industrielle Kooperation in der Kleinstwagen-Klasse umfassen. So werden die neue Generation des Smart und der nächste Twingo auf einer gemeinsamen Heckantriebs-Plattform mit gemeinsamen Fahrwerken und Motoren entstehen. Von beiden Modellen sind auch viertürige Varianten mit den identischen Heckantriebs-Modulen geplant.

Renault liefert künftig Drei- und Vierzylinder-Motoren für die neue Mercedes A- und B-Klasse. Durch diese Kooperation wird insgesamt eine Stückzahl von mehr als zwei Millionen gemeinsam verwendeter Motoren erreicht. Dadurch wird Mercedes auf der Kostenseite wettbewerbsfähig mit dem VW-Konzern, was bei den bisherigen Modellen der A- und der B-Klasse nicht der Fall war. Im Gegenzug liefert Mercedes Batteriezellen für Lithium-Ionen-Batterien aus der konzerneigenen Fertigung an Renault. Im Zuge der Kooperation wird eine gegenseitige Überkreuzbeteiligung von Mercedes-Benz und Renault von weniger als fünf Prozent realisiert.
[autobild]

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