Pariser Salon 2010: Cadillac


Europapremiere: Cadillacs neues 564-PS-CTS-V-Coupé. Foto: Cadillac/Auto-Reporter.NET

Cadillac-Neustart in Europa

Im Frühjahr war der Neustart Cadillacs in Europa auf dem Genfer Salon verkündet worden, jetzt untermauert die Marke ihre ernsten Absichten, auf dem hiesigen Markt Fuß fassen zu wollen, mit fünf neuen Modellen. Unter den Neuen fürs Jahr 2011 sind der CTS Coupé, der CTS Sport Wagon, die CTS-V Limousine, der SRX Crossover und der Escalade Hybrid….

Alle Fahrzeuge sind über das neu aufgebaute Händlernetz mit seinen rund 40 Vertragshändlern in den europäischen Schlüsselmärkten bestellbar. Darüber hinaus soll sich ein gesamteuropäisches Netz aus zertifizierten Reparaturwerkstätten um die Cadillac-Fahrzeuge in Europa kümmern, denn im Fokus der Marke steht eindeutig ein qualitativ starker Service auf Premiumniveau. In Paris feiert Cadillacs neues 564-PS-CTS-V-Coupé seine Europapremiere. Bei dem Fahrzeug galt es, aufregendes Design mit der „bisher leistungsstärksten und ausgefeiltesten Technologie“ von Cadillac zu kombinieren.

Der CTS Sport Wagon des Jahres 2011 ist auf den europäischen Märkten ab sofort erhältlich. Mit seinen 3,0-Liter- und 3,6-Liter-V6-Motoren mit Direkteinspritzung bringt das Fahrzeug mehr Leistung bei gleichzeitig niedrigem Kraftstoffverbrauch und geringeren Emissionen. Mit dem Modell will die Marke den sich ändernden Prioritäten anspruchsvoller Kunden Rechnung tragen. Vollständig neu ist das Design des SRX Crossover. Angetrieben wird er von einem auf Effizienz ausgerichteten und für Cadillac neuen 6-Zylinder. Bei dem 3,0-Liter-V6 mit Direkteinspritzung kommt eine Technologie zum Einsatz, die eine starke, für Motoren mit größerem Hubraum typische Leistung ermöglicht. Insbesondere beim Kaltstart würden sich mit der Direkteinspritzung die Kohlenwasserstoff-Emissionen um 25 Prozent reduzieren lassen, und der Kraftstoffverbrauch ist laut Cadillac mit dem eines Mittelklasse-Familienwagens vergleichbar.

Für ein optimiertes Fahrverhalten sorgt ein standardmäßiger Allradantrieb. Zum AWD-System gehört ein hochstehendes elektronisches Sperrdifferential mit begrenztem Schlupf (eLSD), mit dem das Drehmoment je nach Bedarf entlang der Hinterachse von der einen Seite zur anderen und zusätzlich von der Vorder- zur Hinterachse verteilt wird. (Auto-Reporter.NET/arie)

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