Triumph Bonneville T100 einmal anders

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was man aus einer bonnie alles machen kann. neuartiges custom design. foto: motodino/triumph

Neue Triumph „Modelle“

Gemeinsam mit der Universität von Birmingham stellte TRIUMPH den Studenten des Studiengangs Produktdesign eine ungewöhnliche Aufgabe: Aus Teilen einer TRIUMPH Bonneville T100 sollten sie typische Lifestyle-Produkte entwickeln. Die Ergebnisse des Wettbewerbs erfreuen wohl mehr die Design- als die Mopedfans der englischen Kultmarke..

Der Wettbewerb begann für die 18 Studenten des Birmingham Institute of Art and Design (BIAD) mit einem eintägigen Besuch beim britischen Motorradhersteller, um dessen Philosophie und die Arbeitsweise kennen zu lernen. Von da an mussten sie sich eigene Gedanken zur Entwicklung und Produktion von Alltagsprodukten aus Komponenten einer TRIUMPH Bonneville T100 machen.
Die Arbeiten wurden von Nick Bloor, dem neuen CEO von TRIUMPH Motorcycles Ltd. in Hinckley, Stuart Wood, dem Chefingenieur der Entwicklungsabteilung und Mark Boswell, internationaler Verkaufskoordinator Bekleidung, bewertet. Besonders innovativ fanden sie die Idee von Nick Orme, der aus einem Bonneville T100 Bremshebel, Hauptbrems­zylinder und Griff einen Korkenzieher anfertigte.

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triumph obstschale
was man aus einer bonnie alles machen kann. neuartiges custom design. foto: motodino/triumph

Doch auch die übrigen 17 eingereichten Arbeiten zeichneten sich durch besonderen Einfallsreichtum aus. So ging der zweite Platz an Wa Ya-Lin für seine Frucht­schale aus den Speichen eines T100-Rades, den dritten Rang bekam Elena Matayas verliehen, die mit Hilfe von Bonneville-Spiegeln einen Kleiderständer kreierte.

Na, wer sagts denn. Aus den Bonnies kann man viel mehr rausholen, als nur mehr PS und fetten Auspuffsound!

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