Audi Trimaran – Studentenprojekt

Audi Trimaran 1
ringe bald auch auf dem wasser? audi trimaran konzeptstudie.
foto: autodino/audi


Schwimmende Audis

Der Audi Trimaran beruht auf einem neuen Konzept, das zwei elektrisch betriebene Jetboote in ein Motorboot integriert. Der schlanke Hauptrumpf wird von zwei Audi TDI Dieselmotoren angetrieben. In den beiden Auslegern können elektrisch betriebene Jetboote andocken, die gleichzeitig als zusätzlicher Antrieb dienen. Damit ist bis zu einer Geschwindigkeit von 8 Knoten ein emissionsfreies und nahezu geräuschloses Befahren von Häfen und Buchten möglich…

Was Stefanie Behringer zu diesem Konzept sagt – nach dem Klick!!

Audi Trimaran 2

Audi Trimaran 3
audi trimaran konzeptstudie. foto: autodino/audi

Der Audi Trimaran ist die Diplomarbeit von Designerin Stefanie Behringer (Hochschule Pforzheim) und ist im Audi Konzept Design Studio in München entstanden. Es gibt keine Pläne, den Trimaran tatsächlich zu produzieren. Nichtsdestotrotz ist das Boot eine sehenswertes Designprojekt.

Projektbeschreibung von Stefanie Behringer:

„Der Audi Trimaran beruht auf einem neuen Konzept, das zwei elektrisch betriebene Jetboote in ein Motorboot integriert. Der schlanke Hauptrumpf wird von zwei effizienten Audi TDI Dieselmotoren angetrieben. In den beiden Auslegern können elektrisch betriebene Jetboote andocken, die gleichzeitig als zusätzlicher Antrieb dienen. Damit ist bis zu einer Geschwindigkeit von 8 Knoten ein emissionsfreies und nahezu geräuschloses Befahren von Häfen und Buchten möglich.

Für höhere Geschwindigkeiten bis zu 30 Knoten werden die Dieselmotoren zugeschaltet, die gleichzeitig die Akkus der Jetboote aufladen. Die Elektromotoren wiederum unterstützen die Dieselaggregate bei der Beschleunigung. Das Boot kommt schneller in den Gleitzustand und es wird weniger Kraftstoff benötigt.

Der große Vorteil von Mehrrumpfbooten ist die Effizienz, denn die schlanken Einzelrümpfe bieten dem Wasser weniger Reibungswiderstand. Hinzu kommen die stabilen und ruhigen Fahreigenschaften.

Das Boot ist rund 15 Meter lang, bedingt durch den sehr schmalen Hauptrumpf nur 6,40 Meter breit. Die Jetantriebe haben nur einen Tiefgang von 58 Zentimetern und ermöglichen so auch das Befahren von flachen Gewässern.

Auf Deck finden rund zwölf Personen Platz, unter Deck befinden sich vier feste Kojen. Bei Bedarf entstehen durch das Herunterklappen des Küchentisches zwei weitere Kojen.

Gestaltungsgrundlage bildeten die Audi-Markenwerte: Progressiv, sportlich, hochwertig. Das Boot hat den sportlich-eleganten Charakter eines Seglers, betont durch die Liegenetze in den Auslegerflächen und die sich im Heck verjüngende Rumpfform oberhalb der Wasserlinie. Der silberne Rahmen, der die Ausleger mit dem Hauptrumpf verbindet, unterstreicht den technischen Charakter von Audi und erinnert an Rahmenstrukturen aus dem Automobilbau.

Die Jetboote orientieren sich an der eleganten und sportlichen Anmutung des Hauptbootes. Die hohen Seitenwände schützen vor Spritzwasser, der vorne liegende, wasserdichte Stauraum bietet Platz für Zubehör wie Schnorchel, Flossen oder Einkäufe vom Land. Die gefederte Sitzbank garantiert optimalen Fahrkomfort.

Das Deck setzt auf Lounge-Atmosphäre und lädt zum Entspannen ein. Die Sitzlandschaft geht nahtlos in die hinteren Liegeflächen über. Zwischen den beiden Sitz- und Liegeflächen lässt sich ein Tisch aus dem Boden fahren. Das große Panorama-Glasdach schützt nicht nur vor Fahrtwind, sondern kann bei Bedarf abgedunkelt werden und somit Schatten spenden.“

2 Kommentare

  1. Studie oder nicht, sieht eigentlich schon ganz cool aus das Teil. Eine Serie dürfte bei Audi allerdings mal wieder fraglich sein, mit Elektros haben es die Ingolstädter bekanntlich nicht so. Bin schoin gespant, ob 2014 der A3 e-tron mit Plug-in tatsächlich ins Autohaus rollt oder kurz zuvor wieder gecancelt wird.

    1. Da stimmt wohl, Studien sind zum großen Teil ohnehin zu Promo-Zwecken gemacht und bei E-Fahrzeugen meist dem guten Gewissen geschuldet. Denn Geld verdient man in der Branche nicht damit. Jedenfalls nicht genug.

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