Ferrari 599 Tuning by Anderson

Ferrari 599 Tuning. Der beste Beweis, dass auch ein Ferrari wirklich nicht immer rot sein muss, wenn er so aussieht wie der Anderson Ferrari. foto: autodino/anderson germany

Ferrari 599 veredeln, tunen, pimpen individualisieren und aufmotzen – früher hat man ganz einfach frisieren dazu gesagt. Aber egal wie man es nennt. Wer an einen italienischen Sportwagen wie den Ferrari 599 Hand anlegt, muss mutig sein! Oder verrückt oder beides! Und obwohl werkseitig bereits mit der schier unbändigen Kraft von 620 wild mit den Hufen scharrenden Pferden ausgestattet, konnte ANDERSON Germany in Düsseldorf nicht umhin, diesem Ferrari 599 durch Softwareoptimierung sowie die Installation einer per Fernbedienung in zwei Klangstufen regelbaren Klappenauspuffanlage (Letztere bietet alleine schon 14 Mehr-PS) zu insgesamt 491 kW bzw. 674PS aus sechs Litern Hubraum bei entsprechendem Drehmoment zu verhelfen.

Wichtig ist, was hinten rauskommt – beim Ferrari 599
Das Tuning macht aus dem italienischen Sportwagen quasi die Race-Edition eines straßenzugelassenen Rennwagens mit einem Spurtvermögen von etwas mehr als drei Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und einer Vmax weit jenseits der 300 km/h-Schallmauer.

Anderson Ferrari 599. foto: autodino/anderson germany

Gewichtsersparnis ist das Zauberwort und geht zwangsläufig mit dem Hightech-Werkstoff Karbon einher. Die Außenspiegel und die zu einem Bodykit gehörenden Aufsätze von Frontschürze, Seitenschwellern und Heckschürze sowie der Heckdiffusor sind aus just diesem zwar federleichten, aber hochfesten Material. Neben der Scheiben- und Heckleuchtentönung sieht die Komplettlackierung in „ANDERSON Germany Black Diamant Metallic“ mit Racing-Stripes in glänzendem Schwarz mit roter Umrandung einfach umwerfend aus. Damit die Pferdchen auf dem Asphalt auch vernünftig traben können, setzt die Tuning-Schmiede dreiteilige, glänzend schwarze Felgen samt roter Umrandung in 9×21 Zoll mit 245/30-21 bzw. 12×21 Zoll mit 345/25-21er Bereifung ein. Auch die rote Bremssattellackierung des Hecktrieblers ist durch die Felgen unübersehbar.

Auch der Innenraum wurde fein frisiert. Hier wurde vom Starfigaro in Form einer Komplettveredelung in schwarzem Carbonleder, perforiertem Leder, sowie Rautennähten und rotem Kederrand an den Sitzen Hand angelegt. Schaltpaddels, Türöffner, Fensterheber, Einstiegsleisten und Mittelkonsole sind aus dem bereits genannten Grunde der Gewichtsersparnis in Kohlefaser gefertigt.

Rooooooberrrrrrrrt, ich muss zum Friseur!!
Wer jetzt sagt, nicht einfach in diesen Ferrari 599 einsteigen und losfahren zu wollen, um die letzten sonnigen Herbsttage zu genießen, sagt vermutlich nicht so ganz die Wahrheit …
Näheres zu diesem Traum auf Rädern sowie zu vielen anderen Traumautos gibt es direkt beim italienischen Anderson Friseur. Rooooooberrrrrt……….