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Wenn Autodino Käfer führe, dann nur den Abt Diesel Beetle

Der “Käfer” als Auto hat endgültig ausgekrabbelt. “Beetle” sagt man heute zu dem knubbligen Fahrzeug aus dem Hause Volkswagen. Und natürlich hat er was von dem Kultstatus früherer Tage mit in die Gegenwart übernommen, der kleine Krabbelwagen. Sogar in Serie und sogar in der TDI-Oilburner-Variante. Aber wenn ICH einen Beetle fahren sollte/müsste/würde, dann wäre der noch VOR der Zulassung bei Tuner Abt in Behandlung gewesen. Denn was der VW Veredler aus dem Selbstzünder-Beetle macht ist schon toll.

Dabei spielt die Leistungssteigerung von Serie 140PS auf nunmehr 170PS nach der Abt-Kur für mich nur eine untergeordnete Rolle. Okay, das Drehmoment wächst nach dem Eingriff von 320 auf 370 Newtonmeter und wird gerne genommen, aber mich macht das dezente Optikpaket von Abt an. Die Blenden an den vorderen Scheinwerfern lassen den Beetle grimmiger wirken, Blenden an den hinteren Leuchten und rund um das Kennzeichen individualisieren das Heck. Dazu kommen Frontspoiler, Heckblende und der Heckschürzeneinsatz mit den beiden ovalen Endschalldämpfern.

Wer mag, bekommt für seinen Neuzeit-Käfer zusätzlich einen “Herbie-Dekorset” sowie straffere Federn und eine stärkere Bremsanlage. Für mich ein MUSS – wie bei jedem getunten Auto übrigens – fette Schlappen. Abt bietet für den Beetle Rad- Reifenkombis in 18 bis 20 Zoll an.

Wer sagt also, dass der Beetle ein reines Frauenauto sei? Nicht unbedingt – zumindest wenn der kleine Krabbler beim Abt war und sich Flügel verleihen ließ. Aber dann würde ich ihn nicht zum Fahren bekommen, höre ich gerade meine bessere Hälfte von hinten sagen. Also doch Frauenauto…

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