PAL-V Liberty Flugauto

Das fliegende Auto kommt ab 2018

PAL-V Liberty FlugautoNein. Keine Fake-News. Das fliegende Auto soll tatsächlich bereits ab 2018 kommen. Der Hersteller aus den Niederlanden PAL-V nimmt sogar bereits erste Bestellungen entgegen. Wer träumt nicht davon, wenn er im Stau steht? Wenn nichts mehr geht. Ein Auto das einfach darüber hinweg fliegt und für dessen Bedienung man nur wenige Stunden Flugschule braucht.

Klingt zu schön, um wahr zu sein?

Das Flugauto für den kombinierten Flug- und Fahrbetrieb „für Jedermann/-frau/-irgendwas“, ist eigentlich ein Tragschrauber. Der Auftrieb wird durch einen automatisch betriebenen Rotor erzeugt, für den Vortrieb sorgt ein am Heck befindlicher, faltbarer Schubpropeller. Durch die geringere Drehgeschwindigkeit des Rotors soll PAL-V leiser als ein Hubschrauber und einfach zu bedienen sein.

Um eine Fluggenehmigung zu erhalten, sollen nur 20 bis 30 Trainingsstunden notwendig sein.

PAL-V Liberty FlugautoMit dem Liberty könne man nach Unternehmensangaben „praktisch überall landen“. Und für das Abheben sei eine Startbahn von 165 Metern Länge auf befestigtem Untergrund oder Grasboden ausreichend.

Der PAL-V soll in allen angepeilten Hauptmärkten den gesetzlichen Regelungen entsprechen und sowohl die Anforderungen an den Straßen- als auch für den Flugverkehr erfüllen. Das dreirädrige Flugauto verfügt über ein patentiertes Neigungssystem und soll damit so wendig wie ein Motorrad sein und beschleunigen wie ein Sportwagen.

PAL-V Liberty FlugautoDie Reichweite in der Luft soll – je nach Modell und Nutzlast – zwischen 350 und 500 Kilometern liegen. Auf der Straße wird eine Reichweite von etwa 1200 Kilometern versprochen. Die Höchstgeschwindigkeit soll hier wie dort bei bis zu 180 km/h liegen.

Der Haken? Vermutlich der Preis. Der kann irgendwo zwischen 150.000 – 300.000 Euro liegen. Dann wird das fliegende Auto wohl doch ein Traum bleiben für „für Jedermann/-frau/-irgendwas“. Schade eigentlich. Hätte mich auf einen Probeflug gefreut.

Aber dann fahre ich wohl eher Maserati und Ferrari als einen PAL-V. Na ja. Man wird ja wohl träumen dürfen…! (Foto: Auto-Medienportal.Net/PAL-V)

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