Elektromobiliät Solarzelle

Elektromobilität: Solarzellen Glasdach

ElektromobilitätEinen richtigen Schritt in Richtung Elektromobilität geht Audi. Die Ingolstädter wollen Dünnschicht-Solarzellen in Panorama-Glasdächern verbauen.

So soll Solarstrom erzeugt und die Reichweite von Elektro-Autos zu erhöht werden.

Künftig soll nahezu die gesamte Dachfläche über Solarzellen verfügen. Der gewonnene Strom fließt in das Bordnetz und kann beispielsweise die Klima-Anlage oder die Sitzheizung versorgen – ein Effizienz-Baustein, der sich direkt auf die Reichweite eines Elektroautos auswirkt.

Für erweiterte Elektromobilität: Solarzellen Glasdach bei Audi

„Für unsere Kunden spielt die Reichweite von Elektro-Autos eine entscheidende Rolle. Gemeinsam mit Hanergy wollen wir eine innovative Solartechnologie in unseren Elektro-Autos einsetzen, die die Reichweite verlängert und gleichzeitig nachhaltig ist“, sagt Audi-Beschaffungsvorstand Dr. Bernd Martens.

In Zukunft soll der Solarstrom sogar direkt die Traktionsbatterie laden. „Das wäre ein Meilenstein auf dem Weg zu nachhaltiger, emissionsfreier Mobilität“, so Martens.

Die Solarzellen haben einen Wirkungsgrad von mehr als 25 Prozent, sind besonders dünn und flexibel. Zudem funktionieren sie auch bei schwachem Licht und hohen Temperaturen sehr gut. Die Solarzellen produziert Alta Devices in Kalifornien.

Sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Doch halte ich die Fläche ein Solardaches zur Energiegewinnung für zu gering.

Es müsste doch möglich sein – über die Gesamtfläche des Autos – eventuell sogar über neuartige, elektrisch leitende Lacke, wesentlich mehr Energie zu gewinnen. Oder die Solarzellen in die Lacke zu integrieren. Aber das ist vermutlich noch Zukunftsmusik. Aber träumen wird man ja wohl noch dürfen… (Foto: Audi)

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