Mit 280PS und 2.3-Liter Hubraum in der Spitzenmotorisierung, bläst der neue Ford Focus Kombi nicht nur sehr gut, er schluckt auch. Sprit klar, aber auch jede Menge Ladung. Alternativ leistet ein 2,0 Liter EcoBlue-Turbodiesel 140 kW (190 PS).
Beide Maschinen bietet Ford mit 6-Gang-Schaltgetriebe an, der EcoBoost-Vierzylinder-Benziner steht darüber hinaus wahlweise auch mit einer 7-Gang-Automatik zur Verfügung.
Ford setzt ein neues Sperrdifferenzial serienmäßig für die ST-Benziner-Varianten (Limousine und Turnier) ein – und damit erstmals für einen Fronttriebler. Dank der elektronischen Steuerung reagiert das eLSD vorausschauend auf wechselnde Grip-Verhältnisse und setzt die Lenkimpulse des Fahrers besonders schnell und direkt um.
Das von Borg Warner entwickelte Sperrdifferenzial ist direkt im Antriebsstrang platziert.
Es reagiert schneller und mit höherer Präzision als eine konventionelle mechanische Differenzialsperre. Anhand zahlreicher Sensordaten kann es sogar präventiv aktiv werden und die Drehmoment-Verteilung optimieren, noch bevor ein Rad an Traktion einbüßt.
Bei den ST-Diesel-Versionen (Limousine und Turnier) kommt die Torque Vectoring-Technologie zum Einsatz, also der automatische, radselektive Bremseingriff als Unterfunktion des ESP.
Premiere im Ford Focus ST feiert der selektive Fahrmodus-Schalter für bis zu vier Fahrprogramme. Somit kann der Fahrer die Eigenschaften des Autos seinen Wünschen individuell anpassen.
Der neue Ford Focus ST Turnier kostet ab 33.100 Euro. Die Markteinführung der vierten Ford Focus ST-Generation in Deutschland ist für Ende Juli 2019 geplant – der ST Benziner mit Automatikgetriebe kommt voraussichtlich im November 2019 auf den Markt.
Der neue Ford Focus ST Turnier Diesel kostet ab 33.100 Euro, der ST Turnier Benziner ist ab 34.100 Euro verfügbar.
Blasen und schlucken. Ford beweist, dass es immer noch geht. Diese(r) Kombi wird sicher wieder viele Freu(n)de finden…! (Fotos: Ford)
Bläst und schluckt…. 😉