Auch wenn die Japaner nach eigener Darstellung nicht an das Elektroauto als ultima ratio glauben, beim bZ4X handelt es sich nach Unternehmensangaben um einen „Crossover mit SUV-Elementen“, der auf einer eigens für E-Antriebe entwickelten neuen Plattform steht.
Das Kürzel „bZ“ steht dabei für (beyond Zero), der Allradantrieb (4X) ist optional. Im Vergleich zum RAV4 ist der Toyota bZ4X achteinhalb Zentimeter flacher und hat einen 16 Zentimeter längeren Radstand.
Bis zu 20 Zoll große Reifen in ausgestellten Radkästen und markante Schwellerverkleidungen sollen den Offroad-Charakter des Fünfsitzers betonen. Die Frontgestaltung wird sich in ähnlicher Form bei allen künftigen BEV der Marke wiederfinden.
Eine Blende im schmalen unteren Kühlergrill des Toyota bZ4X leitet bei Bedarf Kühlluft zur Batterie und verringert den Luftwiderstand. Die vollständige Unterbodenabdeckung, ein zweigeteilter Dachspoiler sowie Heckdiffusor und -spoiler halten den Luftwiderstandsbeiwert niedrig.
Der Toyota zB4X kann mit einem Pedal gefahren werden. Das Allradsystem wurde gemeinsam mit Subaru entwickelt und bietet verschiedene Einstellungen. Der bZ4X verfügt über einen CCS2-Anschluss für schnelles Laden mit 150 kW und kann auch mit einem Solardach für zusätzliche Energie bestellt werden.
Das Interieur zeichnet sich durch einen sieben Zoll großen TFT-Bildschirm als Instrumententafel, gewebte Textilien und mattierte Details aus. Der Kofferaum fasst rund 450 Liter.
Ob es das oben gekappte Lenkrad des Toyota bZ4X Concept als Wunschausstattung in die Serie schafft, ist noch offen. Ebenso der Preis des neuen Toyota. (we/aum)(Fotos: Autoren-Union Mobilität/Toyota)