Der VW Amarok 2023 – hier noch im Tarnkleid als Erlkönig – soll bereits Ende des Jahres 2022 kommen. Derzeit sind getarnte Prototypen des gemeinsam mit Ford entwickelten Pick-ups in Europa unterwegs.
Mit einer Länge von 5,35 Metern wächst der VW Amarok 2023 um zehn Zentimeter, der Radstand legt um stolze 17,5 Zentimeter zu, was für kürzere Karosserieüberhänge sorgt.
Auch die Wattiefe des VW Amarok 2023 soll deutlich steigen. Vorgesehen sind je nach Markt ein Benzin- und vier verschiedene Dieselmotoren mit vier bis sechs Zylindern und 2,0 bis 3,0 Litern Hubraum.
Es gibt wahlweise Heck-, zuschaltbarem oder permanentem Allradantrieb sowie verschiedene Fahrprogramme.
VW kündigt für den Zwillingsbruder des neuen Ford Ranger mehr als 30 Assistenzsysteme an, von denen zwei Drittel neu sind. Zudem erhöht sich die Zuladung auf bis zu 1,2 Tonnen.
Die Anhängelast beträgt bis zu 3,5 Tonnen. Der Komfort und die Materialwertigkeit in der Fahrerkabine sollen ebenfalls steigen, das Cockpit ist digital ausgelegt und das Infotainment wird über ein Display im Tabletformat bedient.
Den Amarok wird es in den fünf Ausstattungsvarianten „Amarok“, „Life“ und „Style“ sowie den gleichwertigen Topversionen „Pan Americana“ und „Aventura“ (Onroad-Version) geben.
Neben dem Double Cab mit vier Türen wird der VW Amarok 2023 in einzelnen Märkten auch als Single Cab mit zweitüriger Einzelkabine angeboten. Gebaut werden wird der Pick-up gemeinsam mit Ford in Südafrika. (we/aum)(Fotos: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen)