Kia präsentiert in New York Coupé-Studie KOUP


KIA Coupé-Studie KOUP foto:autodino/kia


Kia präsentiert in New York Coupé-Studie KOUP – 290 PS starker Zweitürer gibt sein Weltdebüt

Kia Motors zeigt auf der New York International Auto Show (NYIAS) eine Weltpremiere: die Studie KOUP. Mit seinem schlichten, aber kraftvoll-dynamischen Außendesign sowie dem stilvollen und zugleich praktischen Interieur gibt der zweitürige Viersitzer einen Ausblick auf künftige Kia-Modelle vorwiegend für den amerikanischen Markt. Entwickelt wurde der KOUP im Designzentrum von Kia Motors America im kalifornischen Irvine…

Elegante Linien bestimmen das Design des 4,49 Meter langen, 1,85 Meter breiten und 1,43 Meter hohen Kia KOUP. Die Fahrzeugfront mit dem trapezförmigen Kühlergrill und den flachen, bis in die Seite gezogenen Scheinwerfern gibt der Studie ihren sportlichen Auftritt.


KIA Coupé-Studie KOUP foto:autodino/kia

In der Seitenansicht wirkt die Front aufgeräumt und zugleich dynamisch. Markant geprägt wird das Profil im unteren Bereich durch die Seitenschweller, die hinten hakenförmig hochgezogen sind und in die muskulös ausgestellten Radhäuser übergehen. Dadurch schmiegt sich der Kia KOUP optisch noch enger an die Straße. Zu den Design-Elementen des KOUP gehört das Panoramaglasdach, das sich von der Windschutzscheibe bis zur Heckscheibe zieht und in der Mitte unterteilt ist. Im Innenraum befindet sich zwischen den beiden Glasflächen ein Leuchtelement (Mood Light), das sich ebenfalls über die gesamte Dachlänge erstreckt.

Um den sportlichen Charakter des Kia KOUP zu unterstreichen, setzten die Designer an vielen Punkten das Leichtbaumaterial Carbon ein, etwa bei Frontspoiler, Scheinwerfereinfassungen, Kühlergrill, Außenspiegeln sowie hinterem Stoßfänger und Diffusor. Carbon-Einsätze finden sich zudem in den auffälligen Leichtmetallfelgen, deren fünf Doppelspeichen so offen gestaltet sind, dass sie den Blick frei geben auf die Brembo®-Bremssättel und die groß dimensionierten belüfteten Bremsscheiben.


KIA Coupé-Studie KOUP foto:autodino/kia

Startknopf statt Schlüssel, Schaltwippen am Lenkrad

Im Cockpit setzen die Supervisions-Instrumenteneinheit mit drei Rundinstrumenten und das im Renn-Design gestaltete Lenkrad deutliche Akzente in Richtung High-Tech und Sportlichkeit. Auch hier findet sich der Werkstoff Carbon, etwa an der Schaltkulisse und an den Bedienelementen zur Sitzeinstellung. Da der KOUP mit einem Keyless-Entry-System ausgerüstet ist, wird der Motor nicht per Schlüssel, sondern per Startknopf angelassen. Das Sechsstufen-Automatikgetriebe lässt sich über Schaltwippen an der Lenksäule auch manuell betätigen – ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen.

Ein Audiosystem mit acht Lautsprechern soll für kraftvollen Sound sorgen. Das Bluetooth-fähige Telematiksystem ermöglicht Map-On-Demand-Navigation (MOD) und bietet weitere Funktionen wie Fahrzeugwartung und Assistenz-Angebote.


KIA Coupé-Studie KOUP foto:autodino/kia

Beim Innenraumdesign des Kia KOUP wurde großer Wert auf Praxistauglichkeit und hochwertige Materialien gelegt. Die Sitzbezüge, die hellgraue und schwarze Farbtöne kombinieren, sind geschmeidig und strapazierfähig. Um die Fahrerorientierung des KOUP zu betonen, unterscheidet sich das Design der Bezüge für Vorder- und Rücksitze.

Vierzylinder-Benziner mit Twin-Scroll-Turbolader und Direkteinspritzung

Angetrieben wird das sportliche Coupé von einem 290 PS starken 2-Liter-Benziner („Theta II“). Der Vierzylinder arbeitet mit Direkteinspritzung und verfügt über einen Turbolader mit Twin-Scroll-Technologie, der die Kraftentfaltung und Effizienz des Vollaluminium-Triebwerks steigert. So mobilisiert der KOUP ein Drehmoment von 392 Nm, das konstant von 2.000 bis 4.000 Umdrehungen anliegt. Das GDI-System (Gasoline Direct Injection) von Kia spritzt den Kraftstoff unter hohem Druck direkt in die Zylinder. Dadurch ist das injizierte Benzin kühler und die Verbrennung besser – was den Verbrauch und die Emissionen reduziert. Um die volle Kraftentfaltung des Motors zu gewährleisten, wurden zudem weitere Lufteinlässe unterhalb des Kühlergrills in die Front integriert.

Der Kia KOUP hat eine selbsttragende Karosserie, Frontantrieb und ein Fahrwerk mit Einzelradaufhängung, das auf eine optimale Balance von Fahrkomfort und agilem Handling ausgelegt ist. Neben Schraubenfedern und Stabilisatoren kommen an der Vorderachse McPherson-Federbeine und hinten Mehrlenker-Radaufhängungen zum Einsatz. Die geschwindigkeitsabhängige, servounterstützte Zahnstangenlenkung sorgt für ein jederzeit präzises und leichtgängiges Lenken. Die kontinuierliche elektronische Dämpferkontrolle (CDC) reagiert schnell auf Fahrwerksbewegungen, Straßenveränderungen und Fahrmanöver, um auch bei sportlicher Fahrweise die maximale Bodenhaftung zu gewährleisten. Dazu tragen auch die großen Reifen in der Dimension 245/40 ZR19 bei.

Die Studie KOUP verfügt über umfangreiche Sicherheitssysteme wie sechs Airbags, Reifendruckkontrolle und elektronische Fahrwerksdämpfung (ESC) kombiniert mit elektronischer Dämpferkontrolle (CDC). Darüber hinaus tragen das adaptive Kurvenlicht (AFS) und die Geschwindigkeits-regelanlage (GRA) zum hohen Sicherheitsniveau des Kia KOUP bei.

Fazit: Uns gefällt er gut – bitte bauen! (we)

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