Neuer C 63 AMG als offizielles Safety Car in der DTM am Start


C 63 AMG Safety Car foto:autodino/mercedes

Neuer C 63 AMG als offizielles Safety Car in der DTM am Start

Beim zweiten DTM-Rennen der Saison in Oschersleben (19./20. April 2008) kommt der neue C 63 AMG als offizielles Safety Car zum Einsatz. Das C-Klasse Topmodell ist mit seinem 336 kW/ 457 PS starken AMG 6,3-Liter-V8-Motor und den Modifikationen an Bremsanlage, Fahrwerk, Kühlung und Abgasanlage für die anspruchsvollen Aufgaben bestens vorbereitet. Für Entwicklung und Fertigung des C 63 AMG Safety Cars sind die Spezialisten aus dem AMG Entwicklungsteam und dem AMG PERFORMANCE STUDIO verantwortlich…

Den Einsatz des Safety Cars verantwortet der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB), der im Rahmen des DTM-Reglements die Durchführung und Einhaltung der Sicherheit und sporthoheitlichen Funktionen übernimmt. Das C 63 AMG Safety Car hat die Aufgabe, in Extremsituationen für ein Maximum an Sicherheit auf und neben der Rennstrecke zu sorgen. Nach dem Kommando der Rennleitung muss sich der Safety Car Fahrer Peter Lux an die Spitze des DTM-Feldes setzen und dieses sicher um die Strecke führen, damit gefährliche Situationen entschärft werden können.


C 63 AMG Safety Car foto:autodino/mercedes

Die schnelle AMG V8-Limousine ist dafür ausgerüstet: Der eigenständige AMG Achtzylinder-Saugmotor leistet aus 6,3 Liter Hubraum 336 kW/ 457 PS bei 6800/min und erreicht damit fast das Leistungsniveau der C-Klasse DTM-Fahrzeuge. Das Drehmoment-Maximum von 600 Newtonmetern wird bei 5000 Umdrehungen erreicht. Die Kraftübertragung übernimmt das AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC Automatikgetriebe mit Lenkrad-Schaltpaddles und automatischer Zwischengasfunktion beim Herunterschalten. Für seinen Einsatz in der DTM verfügt der C 63 AMG über eine neu entwickelte AMG Sportabgasanlage mit spezieller Soundabstimmung und begeistert damit die Motorsport-Fans an den Rennstrecken und vor den TV-Monitoren.

Hightech aus dem Motorsport bei Kühlung, Fahrwerk und Bremsanlage
Perfekte Standfestigkeit und optimale Rennstrecken-Performance garantiert der Einsatz von Hightech aus dem Motorsport: So verfügt das C 63 AMG Safety Car über einen Hochleistungs-Wasserkühler, zwei seitlich in der Frontschürze platzierte Motorölkühler sowie einen zusätzlichen und größeren Getriebeölkühler. Das Hinterachsdifferenzial besitzt Kühlrippen und einen separaten Ölkühler.Für bestmögliche Fahrdynamik sorgen die C 63 AMG spezifische Dreilenker-Vorderachse mit breiterer Spur, die AMG Sportparameterlenkung, das AMG
Performance Fahrwerk mit strafferer Abstimmung sowie das 3-Stufen-ESP mit Sport-Funktion.


C 63 AMG Safety Car foto:autodino/mercedes

19 Zoll AMG Leichtmetallräder im Vielspeichendesign mit Breitreifen der Dimension 245/35 (vorn) und 265/30 (hinten) ermöglichen hervorragenden Fahrbahnkontakt. Beste und allzeit standfeste Verzögerung garantiert die AMG Hochleistungs-Bremsanlage. An der Vorderachse sind 380 Millimeter große Verbundbremsscheiben mit Sechs-Kolben-Bremssätteln im Einsatz, an der Hinterachse 330 Millimeter große Stahlbremsscheiben mit Vier-Kolben-Bremssätteln; die Scheiben sind rundum innen belüftet und gelocht. Für verlustfreie Traktion sorgt das mechanische, asymmetrische Lamellen-Sperrdifferenzial.

Aufwändige Signal- und Kommunikationsanlage an Bord
Neben den DTM-Logos und den breiteren Rädern ist die Lichtanlage auf dem Dach des DTM Safety Cars das wesentliche optische Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem serienmäßigen C 63 AMG. Die stroboskopartigen, weißen LED-Blitzlichter in den Scheinwerfern und Rückleuchten haben eine neutrale Signalfunktion und sind während des Einsatzes immer aktiv. Für die Kommunikation mit der Rennleitung besitzt das Safety Car eine aufwändige Ausrüstung mit Funkanlage und TV-Monitor. Der Arbeitsplatz von Peter Lux und seines Beifahrers zeichnet sich durch zwei Schalensitze mit 4-Punkt-Gurten, ein besonders griffiges AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa/Alcantara Ausführung und hochwertige AMG Carbon Zierteile aus.

(we)

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