TAMIYA baut Lamborghini Countach LP500S

Lamborghini Countach LP500S
foto: autodino/tamya

TAMIYA baut Lamborghini Countach LP500S

Lamborghini fahren ist ein Traum. Wer so eine Auto-Ikone bewegt, ist in anderen Sphären unterwegs. Jeder Bolide, der mit dem Stier auf der Haube das Licht der Welt erblickt, gehört nun mal sofort in die Kategorie „Supersportler“. Das wohl berühmteste Modell aus dem italienischen Cento ist der Countach. Damit schuf Bertones Star-Designer Marcello Gandini in den 70er Jahren einen futuristischen Trendsetter, der bis heute betörend und modern wirkt. 16 Jahre lang wurden bis 1990 diese kompromisslosen Autoflundern gebaut. Erst dann wurde er vom Diablo abgelöst. Doch kein anderer Lambo erreichte wieder den Ruhm des Countach…

Jetzt ist er wieder da – in der neuen Version von TAMIYA. Die Modellspezialisten bringen den Lamborghini Countach LP500S in der Größe 1:12 auf den Markt. Im Original ritt man mit Hilfe des 4,7 Liter V12-Motors auf 375 Pferdchen. 290 Stundenkilometer waren Spitze bei der von 1982 bis 1985 gebauten Variante des Kult-Keil. So viel Leistung liefert das Modell zwar nicht, aber mit seinem effizienten 370er Motor ist auch der originalgetreue Nachbau nicht langsam.

Der TAMIYA-Lambo kommt im klassischen feuerrot daher. Komplett bestückt mit einem riesigen Heckflügel und ausladenden Lufteinlässen, durch die der Motor beim Original den Sauerstoff regelrecht ansaugte. Am Steuer des RC-Modells sitzt eine Fahrerfigur – natürlich mit Helm, sicher ist sicher. Zur Polycarbonat-Karosserie werden separat die Seitenspiegel geliefert. Diese sind, Countach-typisch, wahre Segelohren.

Das Modell von TAMIYA gibt es in zwei Versionen. Entweder als Ready-to-Run-Variante, komplett mit elektronischem Fahrregler, Empfänger, Servo und 2-Kanal-Sender für 199,95 Euro. Wer vor dem Fahrspaß erst den eigenen Lambo „zusammenschrauben“ möchte, kann sich auch den Bausatz für 149,95 Euro kaufen. Dieser ist komplett, wie das Fertigmodell, wird aber ohne Fernbedienung ausgeliefert.

Bleibt dem Modellfahrer nur noch eins: Auf die Strecke, Gas geben und von Supersportwagen aus den 70er und 80er Jahren träumen. (we)

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