Neues Sitzgefühl im Opel Insignia

sitzt, passt, und hat luft. opels neues gestühl. foto: autodino/opel

Neuer Opel Insignia – Sitzen erster Klasse

Mit dem Opel Insignia geht zugleich eine völlig neue, in Rüsselsheim entwickelte Sitzgeneration an den Start, die in vielen Bereichen Bestwerte markiert. So bietet Opel den Premium-Fahrersitz mit AGR-Zertifikat in der Ausstattungsvariante Sport serienmäßig an. In allen anderen Modellvarianten ist der „Rückenfreund“ für kostengünstige 350 Euro erhältlich…

Voraussetzung für die Erteilung des AGR-Zertifikats ist, dass sich die Kontur der Rückenlehne genau der natürlichen, leicht S-förmigen Haltung der Wirbelsäule anpassen lässt. Dies geschieht mit Hilfe einer elektropneumatisch gesteuerten Vier-Wege-Einstellung der integrierten Lendenwirbelstütze. Extralange Einstellwege in Höhe sowie Längsrichtung sorgen für die richtige Sitzposition, die getrennt einstellbare Neigung von Sitzfläche und Sitzlehne für individuellen Komfort. Dazu kommt die um bis zu 60 Millimeter ausziehbare Oberschenkelauflage zur Entlastung der Beine. Steigern lässt sich der Fahrkomfort auf Wunsch durch elektrische Einstellung mit Memory-Funktion für Fahrersitz und Außenspiegelposition, Sitzheizung sowie perforierte Lederbezüge mit zugfreiem Ventilationssystem, das überschüssige Feuchtigkeit von Lehne und Sitzfläche absaugt.

Aber auch im serienmäßigen Komfortsitz sitzt man/frau kommod. Die um rund 40 Prozent größere und in allen Ausstattungsvarianten elektrisch betätigte Höheneinstellung erlaubt nun bei Bedarf eine fast 20 Millimeter tiefere Sitzposition. So kann jeder die für ihn beste Einstellung wählen – egal, ob zierliche Frau, Sitzriese oder ein Fahrer mit extrem langen Beinen. Dabei standen die Opel-Ingenieure vor einer besonderen Herausforderung, denn: Je weiter die Verstellwege, desto labiler wird der konstruktive Aufbau, besonders an den empfindlichen Scharnieren. Wie Crash-Tests belegen, gelang es durch den Einsatz hochfester Stahlelemente bei der Sitzstruktur, die strengen Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Neben der höheren Stabilität reduzierte sich gleichzeitig das Gewicht deutlich um 15 Prozent.

sitzt, passt, und hat luft. opels neues gestühl. foto: autodino/opel

Nur wer selbst bei hohen Außentemperaturen trocken im Auto sitzt, fühlt sich wohl. Deshalb haben die Opel-Ingenieure die auf Wunsch in Kombination mit der Lederausstattung erhältliche Ventilation für den AGR-Premium-Sitz abermals perfektioniert. Ein feiner Luftstrom saugt jetzt durch Schwitzen entstehende Feuchtigkeit an den Körperkontaktstellen von Sitzfläche und Rückenbereich ab und sorgt so für einen angenehmen Kühleffekt – ohne gesundheitsschädliche Zugluft.

Neben den Komfortaspekten verbesserte Opel beim neuen Insignia auch die passive Sicherheit. So gehören weiterentwickelte, in Höhe und Neigung verstellbare aktiven Kopfstützen in allen Varianten zur Serienausstattung. Sie reduzieren für Fahrer und Beifahrer deutlich das Risiko von Wirbelsäulenverletzungen wie etwa das gefürchtete Schleudertrauma. Im Fall eines Heckaufpralls bewegt sich die Kopfstütze nach oben und vorn. Kommt es zum Kontakt mit dem Kopf, wird sie automatisch arretiert. Das robuste, rein mechanische System überbrückt den Abstand zwischen Kopf und Stütze, wodurch sich die Aufprall-Belastungen erheblich verringert. Ebenfalls neu: Die Aktivierung per in die Sitzlehnen integriertem Bowdenzug ermöglicht eine noch präzisere Reaktion als der herkömmliche Hebelmechanismus. Die aktiven Kopfstützen von Opel lassen sich im Gegensatz zu anderen Systemen nach dem Auslösen ohne Werkstattkosten zurücksetzen.

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