Auto Tuning: Lorinser macht C-Klasse mit 305 PS scharf

scharfe sache. lorinser c-klasse. foto: autodino/lorinser

Lorinser macht C-Klasse mit 305 PS „scharf“

Scharfe Nockenwellen? Das klingt in Zeiten des Chiptunings wie ein Relikt der 80er Jahre. Zu Unrecht, schließlich lässt sich aus einem Saugmotor rein elektronisch nicht viel Extra-Power herausholen. Dort sind mechanische Maßnahmen nach wie vor die erste Wahl und in Verbindung mit einer Anpassung des Motormanagements auch effektiv.
Ein gelungenes Beispiel ist die C 350 Limousine von Sportservice Lorinser: Hier entfachen spezielle Nockenwellen und ein modifiziertes Motorsteuergerät deutlich mehr Feuer als die Serienversion des 3,5-Liter-V6. 305 PS (224 kW) statt 272 PS (200 kW) sind eine Bilanz, …

scharfe sache. lorinser c-klasse. foto: autodino/lorinser

… die sich bei einem nicht aufgeladenen Motor mehr als sehen lassen können. Zumal der schnelle Mercedes mit 380 statt 350 Nm selbst aus dem Drehzahlkeller mächtig anschiebt. Durch die Tuningmaßnahme wird der Abstand zwischen Öffnen des Auslassventils und Schließen des Einlassventils größer. Es kommt also zu einem „scharfen“ Überschneiden, woher sich auch der umgangssprachliche Name der Nockenwellen-Modifikation herleitet. Für das „scharfe“ Kurvenhandling hingegen ist die Lorinser-Tieferlegung zuständig. Ein weiterer Bonus auf dem Fahrspaß-Konto.

Digital oder analog? Über diesen Punkt mögen sich Musikfans streiten, nicht jedoch Autoliebhaber. Die Lorinser-Sportauspuffanlage musiziert natürlich rein mechanisch. Fürs Auge – wie wärs hiermit: Die in die Heckschürze integrierten Endrohre, Dach- und Heckspoiler, Seitenschweller, Frontschürze? Auch die mattschwarzen 19-Zoll-Leichtmetallfelgen können sich sehen lassen.

Mo‘ Infos: Lorinser Sport

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