Berlin machtlos gegen Auto-Brandstifter

Politik schaut zu / Opposition wirft rot-roter Stadtregierung Untätigkeit vor

Berlin kann die Serie von Autobränden nicht stoppen. Nach Informationen von AUTO BILD (Heft Nr. 5) übernimmt der Senat der Bundeshauptstadt bislang keine Verantwortung, um die Brandanschläge auf parkende Luxusautos in den Griff zu kriegen. In Berlin sind in den vergangenen zwei Jahren 233 Autos abgebrannt, allein 2009 bereits 21. Innensenator Erhart Körting (SPD) hat AUTO BILD trotz zweimaliger Bitte ein Interview verweigert und verweist lediglich auf die Zuständigkeit der Berliner Polizei. „Wir tun alles, was sinnvoll ist, um die Taten zu verhindern und die Täter festzunehmen“, sagt der Berliner Polizeipräsident …

… Dieter Glietsch zu AUTO BILD. Für Betroffene und Opposition ist das nicht genug: „Der Senat und die ihn tragenden Parteien SPD und Linkspartei sind bei dem Thema nicht besonders sensibel“, so Robbin Juhnke, innenpolitischer Sprecher der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus. Linksextremismus verschweige die rot-rote Stadtregierung gerne. Jetzt räche sich, dass in den vergangenen Jahren Polizeistellen eingespart worden seien. Das Schweigen des Innensenators zeige, dass dieser keine Ideen habe, das Chaos zu beenden, so die Einschätzung vom Berliner CDU-Bundestagsabgeordneten Kai Wegner. „Und wer keine Ideen hat, sollte irgendwann auch persönliche Konsequenzen ziehen.“ (auto bild)

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