Vorstellung Suzuki Alto: Stadtauto mit knackigem Hintern

frauenversteher. suzuki alto. foto: autodino/suzuki

Der neue Suzuki Alto als guter Alltagspartner

Seit seiner Markteinführung im Jahr 1979 hat der Suzuki Alto stets den jeweiligen Bedürfnissen der Zeit entsprochen, indem er neben Vielseitigkeit auch ein Design bot, das weibliche wie männliche Käufer gleichermaßen ansprach. Weltweit wurden bereits über acht Millionen Altos verkauft, das machte ihn zu einem der beliebtesten Kleinwagen aller Zeiten…

Mit nur 3,5 Meter Länge passt auch der Nachfolger in kürzeste Parklücken, bietet dennoch ausreichend Platz für vier Personen. Der kleine Wendekreis von neun Metern macht das Rangieren in Verbindung mit der leichtgängigen Servolenkung zum Kinderspiel. Gegenüber dem Vorgänger haben sich Länge (+ 5 mm) und Radstand praktisch nicht verändert. Allerdings legt der Wagen in der Breite um 12,5 Zentimeter und in der Höhe um 1,5 Zentimeter zu. Optisch macht der Wagen von allen Seiten eine gute Figur, hinten hat er einen knackigen Hintern. Auch innen tritt der Wagen frisch und modern auf. Dank angenehmer Sitzposition (Fahrerplatz ab Comfort-Version höhenverstellbar), klar platzierten Instrumenten, praktischen Ablagen und guter Rundumsicht fühlt man sich hier schon beim Einsteigen wohl.

Gut bestückt
Angeboten wird die neue Generation als Ausstattungsversion „Basic“ (ab 8.900 Euro), „Club“ (ab 9.900 Euro) und „Comfort“ (ab 10.900 Euro). Die niedrigen Preise ermöglicht so auch jungen Fahrern mit finanziell begrenztem Rahmen sich den Wunsch nach Unabhängigkeit zu erfüllen.
Optional gibt es ein Viergang-Automatikgetriebe (Club, Comfort) für 1.300 Euro sowie acht Metallic-Lacke für je 350 Euro. Beim Thema Sicherheit gehören moderne Rückhaltesysteme und bis zu sechs Airbags mit dazu. ESP ist jedoch erst ab der Club-Version serienmäßig an Bord.

Aufgrund des knappen hinteren Überhangs fällt der Kofferraum naturgemäß nicht riesig aus (129 Liter), schluckt aber bequem den täglichen Einkauf und den Getränkekasten. Soll mehr transportiert werden, lässt sich die Rücksitzlehne einfach nach vorn klappen und schafft eine durchgängige ebene Ladefläche. So passen bis zu 367 Liter Gepäck rein, dachhoch beladen sogar 774 Liter. Noch mehr Variabilität bietet der City-Flitzer als Comfort-Version. Hier sind die Rücksitzlehnen im Verhältnis 50:50 getrennt umlegbar, neben mehr Ladung kann auch eine dritte Person mitfahren.

Richtig flott
Bei der Entwicklung des neuen Alto spielten ebenfalls geringe Unterhaltskosten und der umweltfreundliche Betrieb eine wichtige Rolle. So kommt ein neu konstruierter Dreizylinder-Benziner zum Einsatz, der bereits im Schwestermodell Splash eingebaut wird. Er erfüllt bereits die Abgasnorm Euro 5, und verbraucht im kombinierten Zyklus lediglich 4,4 Liter pro 100 Kilometer. Damit gehört der Alto zu den sparsamsten Autos. Sein CO2-Ausstoß liegt bei 103 g/km.

Fazit: Der Suzuki Alto ist das ideale Stadtauto, hat auch nichts gegen längere Strecken mit mehreren Passagieren und etwas Gepäck einzuwenden. (we/djd)

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