Opel Ampera erhält britischen Innovationspreis


opel ampera. foto: autodino/opel

Opel Ampera mit britischem Innovationspreis ausgezeichnet
Fachzeitschrift „What Car?“ und Londons Bürgermeister Johnson loben das Voltec-System

Der Opel Ampera ist der Gewinner einer neuen Auszeichnung, die das britische Automagazin „What Car?“ jetzt erstmals verliehen hat. Das Elektroauto mit verlängerter Reichweite, das Ende 2011 in die Serienproduktion gehen soll, erhielt den „Green Technology Award“ für sein innovatives und praxisgerechtes Konzept, das erstmals den Fahrern eines Elektroautos die Sorge nimmt, sie könnten mit leerer Batterie liegenbleiben…

Der Londoner Bürgermeister Boris Johnson und „What Car?“-Chefredakteur Steve Fowler übergaben den Preis für innovative Umwelttechnologien im Auto gemeinsam in London. Fowler lobte in seiner Laudatio das intelligente und überzeugende Konzept des Ampera: „Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze zur Reduzierung der CO2-Emissionen von Autos, aber die Ampera-Lösung ist eine der cleversten. Die Idee ist einfach, scheint in der Praxis zu funktionieren und kann sogar mit einer Brennstoffzelle kombiniert werden – das nenne ich zukunftssicher.“

Der Antrieb des viersitzigen Ampera erfolgt ausschließlich per Elektromotor, sein Lithium-Ionen-Akku kann an einer normalen Steckdose aufgeladen werden. Im Unterschiede zu einem reinen „Plug-in“-Elektroauto hat der Ampera jedoch einen eigenen, kraftstoffgetriebenen Stromgenerator an Bord. Die reine Elektro-Reichweite von 60 Kilometern vergrößert sich so auf mehr als 500 Kilometer. Da über 70 Prozent der Autofahrten in Europa deutlich kürzer sind als 60 Kilometer, können die meisten Fahrer den Ampera ausschließlich mit Batteriestrom fahren – mit null Emissionen und ohne einen Tropfen Benzin. Gleichzeitig haben sie die beruhigende Gewissheit, auch längere Fahrtstrecken ohne Steckdose bewältigen zu können. (we)

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