IAA-News: Prius Plug-In Hybrid Konzept

saugt sich was aus der leitung. Prius Plug-in Hybrid. foto: autodino/toyota

Auf der IAA in Frankfurt zeigt Toyota ein Konzept des Prius Plug-in Hybriden. Basierend auf der dritten Generation des Toyota Prius kombiniert das Konzeptfahrzeug die Vorteile eines Elektromobils mit den Möglichkeiten eines herkömmlichen Hybridmodells.
Ausgerüstet mit einer Lithium-Ionen Batterie wird der Plug-in Hybrid im Alltag auf Kurzstrecken wie ein Elektrofahrzeug genutzt. Dabei beträgt die rein elektrische Reichweite 20 Kilometer. Auf längeren Strecken funktioniert er wie ein normaler Hybrid. Die Option, elektrisch zu fahren, sorgt für eine größere Reichweite des Plug-in gegenüber einem normalen Prius. Gleichzeitig sinken Verbrauch und Emissionen. Toyota strebt mit dem Konzeptfahrzeug CO2-Emissionen von unter 60 Gramm je Kilometer an. Als klassischer Vollhybrid unterliegt das Konzept aber nicht den Einschränkungen eines reinen Elektrofahrzeuges.

Background: Plug-in Hybrid-Fahrzeuge stellen eine Möglichkeit dar, ein breiteres Angebot an Energiequellen zur Mobilität nutzen zu können. Aus diesem Grund setzt das Unternehmen weltweit über 500 Prius Plug-in zur Erprobung ein. Hiervon verbleiben 200 Exemplare in Japan. Mehr als 150 Fahrzeuge kommen jeweils in den USA bzw. in Europa zum Einsatz. Auf dem europäischen Markt werden die Fahrzeuge in Frankreich, Großbritannien und Deutschland an Flottenkunden verleast. Ziel ist es, das Kundenverhalten und die Akzeptanz des Marktes für das neue Mobilitätskonzept zu testen.

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