Toyota ruft in den USA 3,8 Millionen Autos zurück

Auch Prius-Fahrzeuge der Baujahre 2004 bis 2009 sind vom Rückruf betroffen. Foto: auto-reporter.net

Toyota Rückruf

Der japanische Autobauer Toyota steht vor seiner größten Rückrufaktion in der Unternehmensgeschichte. In den USA muss er 3,8 Millionen Fahrzeuge seiner Marken Toyota und Lexus zurückrufen. Einem Bericht der „Automotive News“ zufolge sind Fußmatten, die am Gaspedal hängen bleiben können und somit für eine vom Fahrer ungewollte Beschleunigung des Fahrzeugs sorgen, der Auslöser dieser umfangreichen Aktion. Neben den Fußmatten will der Autohersteller auch die Konfiguration der Pedale überprüfen.

Betroffen sind Fahrzeuge der Modelle Toyota Camry (Modelljahre 2007 bis 2010), Avalons (2005 bis 2010), Prius (2004 bis 2009), Tacoma (2005 bis 2010) und Tundra (2007 bis 2010). Bei Lexus geht es um die Modelle ES 350s (2007 bis 2010), IS 250s (2006 bis 2010) und IS 350s (2006 bis 2010).

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde „National Highway Traffic Safety Administration“ hat nach eigenen Angaben einschreiten müssen, nachdem bei ihr zunehmend Meldungen über stark beschleunigende Fahrzeuge eingegangen waren, obwohl deren Fahrer das Gaspedal nicht mehr betätigt hatten. Die Behörde rät den betroffenen Fahrzeugbesitzern, die Fußmatte auf der Fahrerseite zu entfernen. Auslöser für diesen Rückruf war letztlich ein sich Ende August ereigneter Unfall in San Diego, bei dem vier Menschen ums Leben gekommen waren. (autoreporter.net)

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