US-Debüt des Toyota Prius Plug-in


Der Prius Plug-in Hybrid kombiniert einen leistungsstarken Vollhybridantrieb mit einer Lithium-Ionen-Batterie, die auch an haushaltsübliche Steckdosen aufgeladen werden kann. Foto: Toyota/ auto-reporter.net

Nordamerika-Premiere auf der Los Angeles Auto Show: Toyota stellte dort den Prius Plug-in Hybrid (PHV) vor. Auf das Messedebüt folgt ein weltweites Demonstrationsprogramm mit mehr als 500 Exemplaren des Prius PHV, die außerdem in Japan und Europa an Unternehmen und Regierungsbehörden ausgeliefert werden. Ziel dieser Programme ist eine eingehende Analyse des Nutzerverhaltens und der Kundenerwartungen. Daten wie der Kraftstoffverbrauch, Ladezyklen und die Reichweite im rein elektrischen Fahrmodus werden dabei permanent aufgezeichnet und ausgewertet.

Der Prius Plug-in Hybrid basiert auf der dritten Modellgeneration des Prius und kombiniert als erstes Modell des Herstellers den leistungsstarken Vollhybridantrieb mit einer Lithium-Ionen-Batterie, die auch an haushaltsübliche Steckdosen aufgeladen werden kann. Dadurch ist das Fahrzeug in der Lage, mit höherer Geschwindigkeit und für längere Distanzen im rein elektrischen Betrieb zu fahren. Bis zu 20 Kilometer können im Stadtverkehr vollkommen emissionsfrei zurückgelegt werden. Derzeit haben die wenigsten Autofahrer bei den heute stadtüblichen Parkplätzen Zugang zu einer Steckdose. Daher wird bei einer zukünftig möglichen Plug-in Serienproduktion keinesfalls die bewährte Voll-Hybrid Technik ersetzt, sondern als Modellvariante ergänzt. (auto-reporter.net/sp)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert