Peugeot 3008 HYbrid4 ein Dieselhybrid-Crossover

Peugeots 3008 Hybrid4 kommt im Frühjahr 2011 auf den Markt. Foto: Peugeot/Auto-Reporter.NET

Mit dem 3008 HYbrid4 als weltweit erstem Vollhybrid-Dieselfahrzeug erweitert der französische Automobilhersteller Peugeot seine Produktpalette. Dabei steht der Name „HYbrid4“ für die Kombination aus Verbrennungsmotor (2.0-Liter-HDi FAP mit 120 kW/163 PS) und Elektromotor (27 kW bzw. 37 PS Maximalleistung)…

Dass sich die Franzosen für einen Selbstzünder als Kombinationspartner für ihren Elektromotor entschieden, hat seine Ursache in dessen günstigeren Verbrauchswerten im Vergleich zu einem Benziner. Der Verbrauch des insgesamt 200 PS starken Crossover wird mit 3,8 Litern auf 100 Kilometern angegeben; entsprechend die CO2-Emissionen von 99 Gramm pro Kilometer. Damit ist der 3008 Hybrid4, dessen Kraft an alle vier Räder übertragen wird, bis zu 35 Prozent sparsamer als ein Vergleichsfahrzeug dieser Kategorie. Der Fahrer von Peugeots Neuem kann zwischen den vier Betriebsarten ZEV (reiner Elektroantrieb), 4WD (Allrad), Sport und Auto wählen.

Beim 3008 HYbrid4 hat die Löwenmarke nach eigenen Aussagen Fahrzeugstile gemischt wie bei keinem anderen Modell zuvor; und das bei der Karosseriestruktur ebenso wie beim Design, Interieur und bei der Leistung. So vereint die Karosserie Strukturen von SUVs, Vans und Limousinen gleichermaßen. Das Design soll Stärke und Sicherheit, Kraft und Eleganz sowie Freizeitorientierung und Statusbewusstsein bieten. Technikgeprägt ist das Interieur im Stil einer Oberklasse-Limousine mit Hightech-Ausstattung und effizienter Variabilität. Im Hinblick auf die Fahrleistungen versprechen die Franzosen eine Fahrdynamik, die der einer Limousine in nichts nachstehen. Dafür stünden das eigene Know-how und die eingesetzten Technologien.

Mit der Entscheidung für einen mit Dieseltechnologie kombinierten Hybrid wollte man im Hause Peugeot den Beweis dafür antreten, dass „höchste Umweltschutzanforderungen und optimales Fahrvergnügen“ bei einem sogenannten Hybridfahrzeug keine Gegensätze darstellen müssten.
Gebaut wird der Crossover in One-Box-Architektur in den französischen Werken Sochaux und Mulhouse. Ab Frühjahr 2011 kommt er in Europa auf den Markt. (Auto-Reporter.NET/arie)

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