IRC-Auftakt: Skoda bei der Rallye Monte Carlo am Start

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Skoda Fabia im Renn-Trimm. Zehn Fahrzeuge gehen bei der Rallye Monte Carlo ins Rennen. Foto: Skoda/Auto-Reporter.NET

Insgesamt zehn Fabia Super 2000 werden bei der Rallye Monte Carlo (RMC) an den Start gehen. Die „Königin aller Rallyes“ bildet gleichzeitig den Auftakt zur neuen Saison der Intercontinental Rally Challenge (IRC), in der Skoda den Champion–Titel sowohl bei den Marken als auch bei den Fahrern verteidigen will…

Mit Spannung wird daher der Auftritt des Werksteams Skoda Motorsport mit den beiden erfolgreichen Besatzungen erwartet: den vorjährigen IRC-Siegern Juho Hänninen mit Beifahrer Mikko Markkula und dem Zweitplatzierten Jan Kopecky mit Petr Stary. Auch verschiedene Importeure schicken Teams ins Rennen, denn das Skoda Motorsport Projekt Fabia Super 2000 fand im Laufe der Serie einen positiven Anklang auf vielen internationalen Märkten.

Den Herausforderungen bei der Rallye Monte Carlo stellen sich mit dem Fabia Super 2000 neben Mark Wallenwein (Skoda Auto Deutschland) und Andreas Mikkelsen (Skoda UK Motorsport) auch Nicolas Vouilloz (der IRC–Champion aus dem Jahr 2008 fährt für den französischen Importeur) und der für Belgien antretende Freddy Loix (2010 Sieger dreier IRC–Rennen). Darüber hinaus setzen private Teams den Fabia Super 2000 ein und kämpfen um ihre Platzierung bei einer der schwierigsten Rallyes der Welt.

Das Team Skoda Motorsport kommt mit einem modifizierten Design des Rallyefahrzeugs nach Monte Carlo. Charakteristisches Merkmal bleibt der für die Marke Skoda typische grüne Farbton. Gegenüber dem Design aus den vorherigen Jahren wird die Grün-Weiß-Kombination „umgekehrt“ gestaltet. An den Vordertüren prangt das Logo „110 Jahre Motorsport“, denn immerhin seit 1901 stellen sich Fahrzeuge aus Mlada Boleslav dem Wettkampf.

Die Rallye Monte Carlo startet am 19. Januar in der Nähe der französischen Stadt Valence und endet am 22. Januar nach den nächtlichen Wertungsprüfungen in den Bergen bei Monte Carlo. Den Piloten stehen insgesamt 13 Wertungsprüfungen mit insgesamt 337 Kilometern und mehr als 1.000 Kilometer Verbindungsstrecken einschließlich des in dieser Jahreszeit unberechenbaren Wetters bevor. (Auto-Reporter.NET/sr)

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