Autofenster als Infoschirm

Toyota macht das Fenster zum transparenten Touchscreen

Eigentlich hast Mann kaum etwas mehr als Tatschflecken (Fingerabdrücke) am Fenster, der Autoscheibe. Aber gerade Toyota als Autohersteller will mit einer neuen Technik dafür sorgen, dass zumindest die hinteren Seitenscheiben zum Fingermalkasten für den Nachwuchs werden. Wie das?..

Weil Kinder meist hinten sitzen, hat Toyota folgerichtig die hinteren Seitenscheiben auserkoren, um aus Ihnen Leinwand, Fernglas und Info-Schaufenster zu machen. Was eignet sich da besser als die Touchscreen-Technologie?! Die Kleinen wirds freuen, wenn sie sich mit Zeichnen ablenken können. Die Zeichnungen verschwinden übrigens proportional zum Fahrzeugtempo hinter der C-Säule.

Sinnvoller wäre dann schon die Zoom-Funktion. Bildausschnitte der Landschaft könnten wie bei einem Foto x-fach herangezoomt werden. Dazu müsste jedoch eine seitliche Kamera am Fahrzeug installiert sein. Auch Entfernungen von bestimmten Punkten zueinander ließen sich berechnen.

Toyota nennt seine Touchscreen-Erfindung „Window to the World“. Für den Papa und stolzen Besitzer eines frisch gewienerten Wagens samt sauberer Scheiben müsste diese Technik dann wohl besser „Tatsch-and-Scream“ Technologie heißen.
Autodino sieht noch ganz andere Anwendungsmöglichkeiten bei dieser neuen Technologie. Beispielsweise beim Ampelflirt. Jedoch müsste Toyota dann auch in den vorderen Seitenscheiben die „Window to the woman“ Technologie einsetzen.(we)

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