Neue Wunschausstattungen für den Mercedes-Benz SLS AMG

SLS Innenraum
AMG DRIVE UNIT im SLS AMG. foto: autodino/mercedes


Gibt es Mercedes Kunden die das bestellen?
„Einmal AMG RIDE CONTROL Sportfahrwerk, bitte!“

Bestellen vielleicht ja, aber benutzen? Den Modus „Sport plus“ sicherlich nur ein Mal, denn da wirds hart. Obwohl – gelobt sei, was hart macht!
Wie dem auch se. iEin Blick auf die Mittelkonsole des SLS AMG zeigt nicht nur den neuen E-SELECT-Wählhebel mit AMG Wappen, sondern auch ein neues Stoßdämpfersymbol in der AMG DRIVE UNIT. Der Taster weist auf das neue AMG RIDE CONTROL-Sportfahrwerk mit variabler, elektronisch geregelter Dämpfung hin. Je nach Fahrsituation, Fahrgeschwindigkeit und Fahrbahnzustand variiert das System die Dämpferkennung und reduziert automatisch die Wankwinkel der Karosserie. Für den Fahrer bedeutet dies quasi einen Umschalter zwischen Sport- und Komfortmodus…

SLS AMG Roadster
Neue Farbe AMG Spang Braun für SLS AMG Roadster

Genauer: es stehen drei Stufen parat: „Comfort“, „Sport“ und „Sport plus“. Im AMG Hauptmenü wird der momentane Modus angezeigt.
„Comfort“ ist bei jedem Motorstart automatisch aktiviert und steht für ein sensibles Ansprechverhalten mit weicher Dämpfercharakteristik. Comfort empfiehlt sich für eine komfortbetonte Fahrweise mit moderaten Geschwindig­keiten – etwa im Stadtverkehr oder bei Autobahnabschnitten mit Geschwindig­keitsbeschränkungen. Aber auch bei schlechtem, unebenem Fahrbahnbelag dürfte die Komfortstufe für viele (die meisten?)SLS AMG Fahrer erste Wahl sein.

Für den Modus „Sport“ wird der Taster in der AMG DRIVE UNIT einmal gedrückt. Die linke Kontrollleuchte im Taster sowie die Anzeige im AMG Hauptmenü signalisieren dem Fahrer die manuelle Aktivierung der Sport-Stufe. In „Sport“ reagieren die Stoßdämpfer abhängig von der Fahrsituation straffer, was nicht nur zu einem besseren Fahrbahnkontakt bei sportlicher Fahrweise führt, sondern auch Wank- und Nickbewegungen effektiver unterbindet. Kurz – es wird härter.

Es geht noch härter: „Sport plus“ empfiehlt sich für Runden auf einer Rundstrecke: Neben der höheren Dämpfkraft verfügt dieser Modus über spezifische Regelalgorithmen, die für eine betont sportliche Fahrweise auf Strecken mit ebenem Fahrbahnbelag abgestimmt sind.

Wer dann sein Programm gefunden hat (vermute mal es wird „Comfort“ für die meisten Mercedes Kunden sein), der kann mit Hilfe des AMG Tasters in der AMG DRIVE UNIT sein persönliches Setup speichern. Ein langer Druck auf das AMG Symbol speichert den momentan aktiven Fahrwerk­modus und zusätzlich das angewählte Getriebe-Fahrprogramm. Wie bisher stehen dem Fahrer vier unterschiedliche Fahrprogramme zur Verfügung: Das verbrauchsoptimierte „C“ (Controlled Efficiency) sowie „S“ (Sport), „S+“ (Sport plus) und „M“ (Manuell).

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