Bugaloos Buggy. Die etwas andere Art des “customizing”. foto: autodino/np
Bei diesem insektenähnlichen Fahrzeug, dem “Bugaloos Buggy” bin ich spontan in die alten Hippie-Zeiten verfallen. Als es noch “It never rains in Southern California” hieß und kein Mensch hierzulande wusste, was die zwei Wörter “it pours” nach dem bekannten Refrain bedeuteten. Autodino sagt es Euch: “es pisst!”
Und wer’s nicht glaubt, hört noch einmal genau in. Zumindest an einer Stelle im Hippie-Song singt Albert Hammond: “It never rains in Southern California – it pours!”. Zurück zum potentiellen Einsatzwagen der Jakob-Sisters…
Keine Ahnung, was der Konstrukteur dieses Fahrzeuges eingeworfen hat, um auf solch ein Design zu kommen. Es müssen viele bunte Sachen dabei gewesen sein. Dabei kam der “Bugaloos Buggy” tatsächlich zum Einsatz. 1970 in der gleichnamigen englischen Kinderserie. Mehr noch, der kreative Konstrukteur – George Barris – war auch der Mann, der das Batmobile und KITT geschaffen hat, Ihr erinnert Euch – Knight Rider?!
Der “Bugaloos Buggy” sollte, der Kinderserie entsprechend, auch an einen Käfer erinnern, daher die amtlichen Flügel. Amtlich deshalb, weil das Gerät – zumindest auf englischen Straßen – für den Verkehr zugelassen ist. Nur zu gern würde Autodino damit einmal beim deutschen TÜV vorfahren. Nach dem Motto: “Wollte nur mal fragen, ob die Flügel an meinem Buggy eingetragen werden müssen?!”
Wenn Ihr das Auto ersteigern wollt – die Versteigerung findet in Brooklands England statt – sind die Flüglein natürlich dabei. Genau so wie die Autotelefone, die mir sofort ins Auge gestochen sind! So 15.000 englische Pfund solltet Ihr auf die Insel aber mitnehmen. Dafür bekommt Ihr aber auch einen Buggy, der nicht nur Euch, sondern bestimmt auch dem deutschen TÜV viel Spaß machen wird!
Eine Bitte: Wer auch immer den “Bugaloos Buggy” ersteigert oder wer das Gerät irgendwo auf deutschen Straßen entdeckt – lasst es Autodino wissen!!