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BMW Z8 by Senner Tuning AG

dezentes Tuning fürs Ex-Bondauto BMW Z8. foto: autodino/senner

Der zwischen März 2000 und Juli 2003 von BMW in der obengenannten Stückzahl einschließlich der 555 Stück in der Alpina-Version produzierte Z8 breiter Niere und seitlichen Lufteinlässen stammt aus der Feder von Henrik Fisker und ist fast schon eine Rarität, Kennern jedenfalls besser unter dem internen Baumuster E52 bekannt.

Diesem damals nur mit Vollausstattung bestellbaren Sportwagen möglichst behutsam zu Leibe zu rücken um das gesamt Erscheinungsbild so dezent wie möglich erscheinen zu lassen, hat Benno Senner von der SENNER Tuning AG, Ingelheim mit seiner Crew bestens in die Tat umgesetzt. Dem Triebwerk wurde zunächst ein Sportluftfilter-Set verpasst. Es folgte eine Kennfeldanpassung inklusive der Abstimmung auf die Abgasanlage, die ab dem Fächerkrümmer einschließlich Vorschalldämpfer aus Edelstahl besteht und deren Flammrohre mit Metall-Katalysatoren ausgestattet sind. In der Summe ergibt sich eine Mehrleistung von 37 kW (50 PS) bei nunmehr total 535 Nm Drehmoment. Durch die Aufhebung der Vmax-Begrenzung sind jetzt über 300 km/h möglich.

Bei der von der SENNER Tuning AG montierten Rad-Reifen-Kombination wurden auf Work Schwert SC1-Felgen in Diamond Black Polish mit anodisiertem Außenbett und Chromeffekt der Dimensionen 9×19 und 10×19 Zoll Continental-Reifen vom Typ Sport Contact 5P in 255/40R19 bzw. 285/35R19 aufgezogen. Wegen der Rückrüstung von RunFlat-Reifen auf Reifen ohne Notlaufeigenschaften wurde das Bordwerkzeug um ein Reifen-Pannenset samt Kompressor ergänzt. Ein Blick durch die Felgen lässt die Lackierung der Bremssättel in Racing-Gold erkennen. Bleibt noch die Information zur Fahrwerkstechnik: Neben einem KW Gewindefahrwerk der Variante 2 in Inox-Line mit einstellbarer Zugstufe von KW wurde vorne auf verstärkte Domlager eine Domstrebe montiert, um den Vorderbau zu Stabilisieren.

Der Umbau des in Ingelheim zu einem schwarzen Gesamtkunstwerk geadelten Z8 beläuft sich auf 18.900,00 Euro, die aber in Anbetracht der insgesamt produzierten Stückzahl des Fahrzeuges wohl eher als zusätzliche Wertsteigerung zu sehen sind.

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