Audi A3 nähert sich großen Audi-Modellen an

Der neue Audi A3 nähert sich optisch und technisch den größeren Audi-Modellen an. Das zeigen erste Fotos des neuen Kompaktwagenmodells, die AUTO BILD auf einer Teststrecke in Nordschweden geschossen hat, und in Ausgabe  8 veröffentlicht. Bis auf wenige Details entspricht der fotografierte Dreitürer dem Modell, das in wenigen Tagen beim Autosalon in Genf offiziell präsentiert wird.

Der A3 ist das erste Modell, das im Volkswagen-Konzern aus dem Modularen Querbaukasten (MQB) entsteht. Die gleiche Technik bekommen nicht nur fast alle VW-Modelle, sondern auch die Töchter Seat und Skoda sowie sämtliche Quermotortypen von Audi. Neben Antrieb, ESP und Heizung testen die Ingenieure in Nordschweden vor
allem die Kältefestigkeit der komplexen Elektronik: 64-Gigabyte-Flash-Speicher, leistungsfähiger Prozessor, WLAN-Hotspot, Magnesium-LED-Monitor, E-Mail-Vorlesefunktion und Touchwheel mit berührungssensitiver Fläche. Künftig ist sogar eine Gestensteuerung vorgesehen.

80 Kilo soll der A3 leichter werden, und das bei längerem Radstand und mehr Außenlänge. Zusammen mit neuen Vierzylindern – alle mit Turbo – verspricht Audi einen deutlich geringeren Spritverbrauch als beim Vorgänger. Weil dafür ein Start-Stopp-System und eine optimierte Motorsteuerung nicht ausreichen, kommt
erstmals beim 1.4 TSI zwischen 1.400 und 4.000 Umdrehungen eine Zylinderabschaltung zum Einsatz. Bei niedriger und mittlerer Last werden zwei Brennräume durch verschiebbare Nocken gesperrt. Das soll laut Audi bis zu einen Liter Sprit sparen. (autobild)

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