Renault KWID Concept_kl

Renault KWID Konzeptauto mit Flugroboter

Renault stellt mit dem „KWID“ ein neues Konzeptauto vor. Aber warum gerade auf der Delhi Motor Show in Indien? Das Konzeptfahrzeug soll sich an den Bedürfnissen der Menschen in den Schwellenländern orientieren. Soso. Aha. Der Renault KWID sieht aus wie eine Mischung aus Beach-Buggy aus den 1960er- und 1970er-Jahren und Off Road Auto.

Anstelle eines konventionellen Instrumententrägers verfügt die Studie über einen Tablet-Computer, mit dem sich alle Funktionen einschließlich des Flugroboters steuern lassen, und der auch Zugang zu vernetzten Services ermöglicht.

Abgehoben
Ziemlich spacig ist die Idee mit der Drohne. Renault nennt es Flugroboter. Der „Flying Companion“ genannte Flugroboter startet von der hinteren, drehbaren Dachpartie des Konzept­fahrzeugs und soll nach dem Willen der Erfinder Verkehrsverhältnisse beobachten, Hindernisse auf der Straße entdecken oder auch Landschaftsfotografien aufnehmen.

Der Flugroboter lässt sich auf zweierlei Art bedienen: im automatischen Modus mit einer vorprogrammierten, vom GPS-System kontrollierten Flugroute und im manuellen Modus per Tablet. Hahaha, sehr geil!

Realistisch
Realistischer sind die Franzosen mit Ihrem KWID beim Antrieb. Hier sorgt nicht etwa ein Warp Antrieb für niedrige Verbrauchswerte sondern im im KWID CONCEPT soll ein 1,2-Liter-Turbobenziner arbeiten, kombiniert mit dem EDC-Doppelkupplungsgetriebe. Die Studie ist so konzipiert, dass alternativ dazu Batterien und ein Elektromotor eingebaut werden können. Der Stromanschluss hierfür befindet sich unter dem großen Renault Logo.

Okay, wenn man die lustige Idee mit dem „Flugroboter“ vergisst und auch die Armaturen ein wenig der „Jetztzeit“ anpasst, dann wäre der KWID Buggy gar nicht mal so unrealistisch. Zumal er auch über ein pfiffiges Äußeres verfügt. (Fotos: Renault)

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