Neuer Passat soll Audi, Mercedes und BMW angreifen

Der Pariser Autosalon im Oktober wird zur Geburtsstunde des neuen VW Passat. Mit der achten Auflage des Passat will VW zu den Konkurrenten Audi, Mercedes und BMW aufschließen. Das berichtet AUTO BILD in Heft 19/2014. Mit einem üppig verchromten Kühlergrill und scharf geschnittenen Scheinwerfern erinnert der neue Passat optisch an den VW Phaeton. 

Dank einer flexiblen Plattform konnte VW den Radstand gegenüber dem Vorgänger-Modell um neun Zentimeter auf 2,80 Meter strecken. Dadurch ergeben sich bei unveränderter Außenlänge nicht nur harmonischere Proportionen, sondern auch deutlich mehr Platz auf der Rücksitzbank.

Auch im Innenraum wird es exklusiver: Mit einem modernisierten Infotainment-System und aufpreispflichtigen Oberklasse-Extras wie Head-up-Display, LED-Scheinwerfern und Panoramadach spielt der neue Passat künftig in einer Liga mit Audi A4, BMW 3er und Mercedes C-Klasse.

Bei der Technik setzen die Wolfsburger auf den bewährten Leichtbau aus dem Golf VII: Auf diese Weise soll das Gewicht um rund 100 Kilogramm gedrückt werden. Das ist nicht nur für die Fahrleistungen gut, sondern senkt bei gleicher PS-Zahl den Verbrauch gegenüber dem aktuellen Modell um rund 15 Prozent.

Laut Informationen von AUTO BILD werden zum Serienanlauf im Winter fünf Motoren erwartet: drei Benziner mit 125 bis 280 PS und zwei Diesel-Varianten mit 110 bis 231 PS. Die Spitzenmotorisierungen bekommen serienmäßig Allradantrieb und ein Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe.

Außerdem soll ein Plug-in-Hybrid folgen. Dank der neuen Plattform, die die Produktionskosten um rund 30 Prozent senkt, steigen die Preise für den neuen Passat trotz der Neuerungen nicht.

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