Tuning ist ja schön und gut. Die Leistung presst dich beim Beschleunigen im Idealfall in den Sitz, aber du siehst sie nicht. Ich erinnere mich noch an einen Kumpel, der deshalb gefühlte 150 Voltmeter und Drehzahlmesser, Uhren und Öltemperaturanzeigen kaufte und diese auf sein Cockpit klebte.
Das hat zwar „Scheiße“ ausgesehen, aber damals war das eben cool. Heute, im digitalen Zeitalter geht „cool“ anders. Zumindest wenn das Fahrzeug aus dem VW Konzern stammt, bei Abt Sportsline getunt wurde und sich im Innenraum ein Naviceiver von ZENEC befindet.
Dann ist der Fahrer stets im Bilde, was unter der Haube beim Beschleunigen abgeht. Der Naviceiver zeigt dann nämlich auf seinem Touchscreen Parameter wie Abgastemperatur, Benzin-, Öl- und Ladedruck, Bordspannung und Öltemperatur an. Ebenfalls äußerst spannend: Die Darstellung des momentan anliegenden Drehmoments.
Verfügbar ist diese Technologie aktuell für knapp 100 verschiedene Fahrzeug- und Motorvarianten der Hersteller VW, Skoda und Seat. Die Palette umfasst unter anderem Golf, Octavia und Leon genauso wie Yeti oder T5.
Basis der Komplettlösung ist im Grunde ein Gerätetrio: Der Datenlieferant ist dabei das speziell adaptierte ABT AEC-Motorsteuergerät, welches die Leistung des Motors steigert. Über das neue „ABT Gateway“-Interface werden die Informationen an den ZENEC-Naviceiver Z-E2015* weitergeleitet, der die Bildschirmdarstellung übernimmt.
Natürlich fügt sich das Multimedia-Gerät optisch und technisch perfekt in das jeweilige Zielfahrzeug ein und bietet eine Vielzahl weiterer Nutzungsmöglichkeiten. Der hochwertige ZENEC-Naviceiver* ist in Verbindung mit einer ABT Leistungssteigerung je nach Fahrzeug bereits ab 2.550,- Euro erhältlich. Mit dem ABT PERFORMANCE COCKPIT kann der Pilot die Power seiner Leistungssteigerung nicht nur spüren, sondern endlich auch visuell genießen.
Ein besonderes Ausstattungsmerkmal des ABT PERFORMANCE COCKPIT ist ein Passwortschutz. Dieser ermöglicht dem Fahrzeughalter, die ABT Power Leistungssteigerung für bestimmte Personen und Situationen zu sperren. Allerdings sollte man den Fahrspaß-Code gut verstecken, denn die Versuchung dürfte groß sein.
(Fotos: Abt Sportsline)