Was den Amis der Acura, ist den Euros der Honda. Will heißen: soeben wurde der Sportwagen ACURA NSX auf der NAIAS vorgestellt, der auch bei uns verkauft wird, allerdings unter dem Namen Honda NSX. Macht ja nix! War da nicht mal was? Genau. Vor 25 Jahren. Da brachte Honda die erste Generation des Honda NSX auf den Markt.
Der neue Honda NSX wird von einem Twin-Turbocharged 75-Grad DOHC V6 Motor mit 9-Gang Dual Clutch Transmission (DCT) und einem dreimotorigem Sport Hybrid System angetrieben. Tief und breit geduckt steht der neue NSX da. Ganz in guter, alter Sportwagen Manier.
Die seitlichen Lufteinlässe sind nicht zur Show da, sondern fangen die Luft ein und führen sie direkt zur Kühlung des Mittelmotors. Gegenüber dem Konzept von 2012, wurde der Serien NSX etwa 8cm länger und 2.5cm breiter. Der neue Honda Sportwagen ist nun 4470 mm lang, 1940 mm breit und 1215 mm hoch. Da muss Mutter Beimer sich ganz schön quälen, beim Einstieg…
Gleichzeitig wurden Haube und Deckspoiler, sowie Stoßfänger und vordere Lufteinlässe geändert. Überhaupt war es ein Ansinnen der Ingenieure, möglichst alles der optimalen Aerodynamic des Autos unterzuordnen.
Im Innenraum geht es „sportlich elegant“ zu. Honda nennt das „Human Support Cockpit“. Ins Auge sticht sicher – neben den feinen Sitzen – im Innenraum des Honda NSX, das große TFT Display. In der Center-Console befindet sich auch der „Power-Button“, der die Maschine „zündet“. Eine wirklich dünne A-Säule sorgt für astreinen Durchblick durch die flach angestellte Scheibe des Honda NSX Sportler.
Der NSX der neuen Generation fährt ab auf ContiSportContact Reifen in den Größen 245/35Z R19 vorn und 295/30Z R20 hinten. Montiert sind die Gummis auf 19×8.5 Zöllern vorn und 20×11 Alus hinten. Ein Karbon Keramik Bremssystem (Bremsscheiben), sorgt für sichere Verzögerung mit sechs Kolben vorn und 4 Kolben hinten.
Dafür das man auch auf rutschigem Untergrund mit dem neuen Honda NSX sicher unterwegs ist, sorgt das Honda Allrad-System „Sport Hybrid Super-Handling All Wheel Drive“ (Sport Hybrid SH-AWD).
„Quiet, Sport, Sport+ und Track modes“. Diese Fahreinstellungen greifen in die Einstellungen von Motor, Getriebe und Fahrwerk ein, aber sie stellen auch den Auspuffsound des Honda NSX ein. Hört, hört…
„Quiet mode“: damit wird der Honda NSX rein elektrisch, für geringe Geschwindigkeiten und kurze Distanzen betrieben. Schärfer und dynamischer wird das Gesamtsystem mit den Modi „Sport -Sport+ und natürlich dem „Track mode“. Hier zeigt der Honda NSX dann wirklich, was er kann.
Nicht fehlen darf bei einem Sportler natürlich die “Launch” Funktion. Sie sorgt für den „Raketenstart“, wenn’s mal schnell gehen soll mit einer Null-Verzögerung“. Mit eingeschalteter „Launch Control“, arbeiten dann Verbrennungsmotor und die drei elektrischen Antriebsmotoren eng zusammen auf voller Leistung.
Über den Preis des neuen NSX schweigt sich Honda noch aus. Ist mir aber auch egal. Eine Testfahrt kostet ja nichts und ich freue mich auch riesig auf den ersten Test mit Hondas hübschen, neuem Sportwagen. (Fotos: Honda)
Der NSX sieht wirklich verdammt gut aus. Endlich bringt Honda wieder einen richtigen Sportwagen. Da hat der Toyota GT86 Null Chance!!