Motorrad Auto Batterieladegeräte

Test Motorrad Batterieladegeräte

Motorrad Auto BatterieladegeräteAuch meine Motorradbatterie hängt von November bis April am Motorradladegerät in der Garage. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat acht Batterieladegeräte im Test geprüft, die sowohl für Motorräder als auch Autos geeignet sind.

Am wichtigsten war den GTÜ-Experten die Qualität des Lade- und Ladeerhaltungsverfahrens, die bei der Benotung mit zehn Prozent der maximal erzielbaren Gesamtpunktzahl in die Bewertung einfloss. Idealerweise sollten die Akkus mit dem sogenannten IUoU-Ladeverfahren möglichst schonend bis zur Ladeschlussspannung aufgeladen werden, um dann in eine Nachladephase und einen Erhaltungsmodus zu wechseln, der die Batterie stets bei optimaler Leistungsfähigkeit hält.

Die Hälfte der Probanden, nämlich CTEK, Banner, Saito und Optimate erfüllen dieses Kriterium und bekommen in dieser Disziplin volle Punktzahl.

CTEK und Saito sind zudem die beiden Geräte im Testfeld, die eine sogenannte Regenerierungsfunktion für die Batterie ermöglichen. Mit der lässt sich so manche durch Säureschichtung angeschlagene Nassbatterie hinsichtlich Kapazität und Startfähigkeit wieder aufs ursprüngliche Niveau liften. Das Saito Pro-Charger XL bietet obendrein als einziges Gerät eine zusätzliche Lademöglichkeit von Lithium-Batterien und eine CAN-Bus-Option.

Testsieger mit dem Prädikat „sehr empfehlenswert“ wurde das CTEK MXS 5.0. Dieses Ladegerät nutze ich für meine Bosch Motorradbatterie auch und bin damit sehr zufrieden. Sechsmal vergaben die GTÜ-Prüfer die Note „empfehlenswert“, in der Reihenfolge ihrer Platzierung für GYS FLASH 4A, Banner Accucharger 12V/3A, AEG LM 4.0 6/12V, Bosch C3 6/12V, Saito Pro-Charger XL und Optimate 6 Ampmatic. Als „bedingt empfehlenswert“ erwies sich das Einhell BT-BC 4D. (Foto:Auto-Medienportal.Net/Kröner/GTÜ)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert