Die Toyota Designstudie FT-AC sieht nach einer verdammten Spaßmaschine aus. Ein Freizeitgerät das in einem Bürohengst wie mir, die Abenteuerlust wecken könnte. Dabei sieht die Toyota Designstudie FT-AC so aus, als könne sie auch gut im Alltag bestehen.
Schrippen beim Bäcker umme Ecke holen, Mutti zum Turnen bringen und danach ab zur Kanufahrt, Mountain-Bike-Tour oder zum Klettern.
Dabei darf es ruhig in echtes Gelände gehen. Nix „urbaner Großstadtdschungel“ – echtes Grün und echter Dreck.
Das will er haben und das soll er bekommen!
Dafür, dass alles gutgeht, sorgen stattliche 20-Zoll-Felgen mit All-Terrain-Reifen und eine großzügige Bodenfreiheit. Beides vergrößert den Aktionsradius – zumal auch ein fortschrittliches Allradsystem mit aktiver Drehmomentverteilung, diversen Gelände-Einstellungen und Lock-Modus an Bord ist.
LED-Leuchten und Nebelscheinwerfer lassen sich bei der Toyota Designstudie FT-AC abnehmen
Die Leuchten lassen sich aus der Halterung nehmen, um sie beispielsweise für eine nächtliche Mountain-Bike-Tour zu nutzen.
Abnehmbar sind auch die Infrarot-Kameras in den Außenspiegeln: Dadurch kann man nicht nur Fahrten durchs Gelände aufzeichnen, sondern auch alle weiteren Aktivitäten am Zielort der Reise.
Über den im Fahrzeug integrierten WiFi-Hotspot können die Aufnahmen direkt in die Cloud hochgeladen oder per Livestream übertragen werden.
Aus dem Heck der Toyota Designstudie FT-AC lässt sich ein Fahrradträger herausziehen. Und wenn man sich mal im Gelände verfahren hat, weist die Geo-Lokalisierung den Weg zurück zum Basislager.
Als Antrieb des FT-AC kann sich Toyota neben einem Benziner auch einen Hybridantrieb der nächsten Generation vorstellen. Auf der Auto Show in Los Angeles debütiert das Modell aber erst einmal als Design-Studie. Schade eigentlich! (Foto: Toyota)