Sicherheitsgurt

Wie flicke ich meinen Sicherheitsgurt – nicht

Hunde sind oftmals verspielte Wesen. In freier Wildbahn beim Gassi gehen kauen sie auf Stöcken herum, in der Wohnung am Badelatschen und im Auto schon mal am Sicherheitsgurt.

Jedenfalls war dem Hund dieses 87-jährigen Fahrzeugbesitzers wohl etwas langweilig im Auto. Ein Stöckchen war nicht vorhanden, ein Knochen erst recht nicht.

Da bot sich eben der Sicherheitsgurt als kaubare Alternative an. Ein Hund muss eben tun, was ein Hund tun muss!

Man kann davon ausgehen, dass Herrchen zwar nicht begeistert von der Tat seines Vierbeiners war, jedoch wusste er sich in Sachen zerkautem Sicherheitsgurt zu helfen. Ein wenig von Omas Blumendraht und das zerfetzt Band war wieder geflickt.

Nun musst nur noch eine Lösung für den Fall gefunden werden, dass das Blumenband nicht hält. Dann nämlich würde der Gurt in der B-Säule verschwinden.

Aber auch hier wusste sich der ältere Herr zu helfen. Er sicherte den Gurt einfach durch einen Knoten. „Sicher ist eben sicher“

Schon krass, was die Prüfingenieure bei der GTÜ und die Kfz-Sachverständigen zu sehen bekommen. Kann man eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln. Vermutlich fangen die dort morgens mit Kopfschütteln an und gehen abends mit Schleudertrauma nach Hause… (Foto: GTÜ/Dipl.-Ing. Joachim Huber)

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