Flachblau, automobil-exotisch, mit einer Pommestheke groß wie ein Walpenis (1.90m) und nur dafür geschaffen, andere auf der Bahn zu rasieren. Was kann das sein? Genau. Ein Bugatti Chiron Sport. Die Sportversion eines Supersportwagens.
Das Besondere an diesem neuen Fahrzeug: es giert nicht nach neuen Vmax-Rekorden, sondern ist geil auf gepflegte „Landstraßendrifts“.
Ein Bugatti Chiron Sport muss sich nicht beweisen, so viel ist klar. Wer das Glück hat, einen zu sehen (wenn auch nur sehr kurz), der weiß, was das Auto kann.
Dennoch wurde bei diesem Bugatti am Handling und am Gewicht gefeilt. Denn gerade bei einem Supersportler zählt jedes Gramm.
Und so konnten die Ingenieure an dem Italiener immerhin 50 Kilogramm an Gewicht einsparen. Zusammen mit einem neuen Dämpfer- und Fahrwerks-Setup, sollte dies das Handling des Chiron Pur Sport nahezu alternativlos machen.
Natürlich wurde auch am Getriebe gearbeitet um schnellere Reaktionszeiten bei den Schaltvorgängen zu erreichen.
Selbst an kleinsten Details, wie den Reifenmischungen (285/30 R20 vorn und 355/25 R21 hinten) wurde von Michelin gefeilt. Die neuen Walzen sollen eine um 10% gestiegene Performance auch in der Querbeschleunigung bieten.
Nur so nebenbei: der 8.0-Liter W16 des Bugatti Chiron Sport liefert 1.500PS und 1.600Nm Drehmoment. Seine volle Leistung liegt bei 350km/h an und – er soll 3 Millionen Teuros kosten.
kein reines Stadtauto, bei etwa 35 Liter Verbrauch in der City
Wer jetzt das Bedürfnis hat, bei der Beschleunigung von 60 km/h auf 120 km/h zwei Sekunden einzusparen, der möge mir seinen alten Chiron abgeben und auf den neuen Bugatti Chiron Sport umsteigen. Alternativlos! (Fotos: Bugatti/npusa)