Obwohl ich bekanntlich kein Fan von Elektroautos bin. Das Alpine A110 Elektroauto E-ternité ist das erste Elektroauto der Sportwagen-Marke und hat einige interessante Features. Der Standard-Motor der Gruppe wurde um ein neues Getriebe ergänzt.
Es sollte leichtgängig und effizient sein sowie gleichzeitig leicht und kompakt. Drehmomenteinbrüche sollten vermieden werden.
Da ein solches Getriebe noch nicht existierte, entwickelte Alpine es gemeinsam mit seinen Zulieferern speziell für das Alpine A110 Elektroauto.
Das Ergebnis ist eine Lösung mit Doppelkupplung (DCT) und elektronischer Steuerung wie bei der Serienversion der A110, aber mit Kupplungen, die auf hohe Drehmomente ausgelegt sind.
Nach oben offen – Offenes Alpine A110 Elektroauto E-ternité
Seit langem wurde der Wunsch nach einer A110 mit offenem Dach laut. Alpine beschloss, sich mit dem Auto neben der Elektrifizierung auch dieser Herausforderung zu stellen.
Die Schwierigkeit bestand vor allem darin, ein abnehmbares Dach in die Struktur der Alpine A110 zu integrieren.
Die Ingenieure haben sich eine einfache und zugleich leichte Lösung ausgedacht, die die Steifigkeit der A110 erhält: Sie besteht aus zwei Dachschalen aus recyceltem Kohlenstoff.
Im Innenraum findet sich ein hochmodernes Audiosystem mit acht Lautsprechern einschließlich Subwoofer, der dank eines zentralen und zwei hinteren neuen Lautsprechern einen angenehmen Raumklang erzeugt.
Zudem ist ein innovatives Multimediasystem integriert, das das persönliche Tablet des Fahrers als Multimediabildschirm nutzt, wodurch dem Benutzer seine gewohnte Umgebung und seine Apps zur Verfügung stehen.
Diese Lösung bietet ein stets aktuelles Betriebssystem in Kombination mit den neuesten Bildschirmtechnologien.
Einige Fahrzeugteile sind aus Flachs hergestellt. Sie sind daher besonders leicht und umweltfreundlich.
Ein zweites E-ternité Concept Car demonstriert diese neue Technologie sichtbar an Motorhaube, Dach, Heckscheibe, Kühlergrill, Sitzschalen und Heckschürze.
Flachs ist so stabil wie Kohlefaser, hat aber eine bessere Akustik. Für die Komponenten aus Flachs kann dieselbe Form verwendet werden, die für die Herstellung der Teile aus Kohlenstoff oder Glas zum Einsatz kommt. Eine vielversprechende Lösung für die Zukunft. (Fotos: Alpine)