Bei Smart handelt es sich um ein Joint Venture von Mercedes-Benz und Geely, einer chinesischen Firma. Und die wagen nun den smart restart mit Modell #1 das in vier Varianten auf der SAE-Plattform von Geely auf den Markt kommen soll.
Jetzt gibt es weitere Details zu dem 1,8 bis 1,9 Tonnen schweren, vollelektrischen Crossover-SUV, das laut Pressetext das „erste einer neuen Art intelligenter Fahrzeuge“ sein will.
Bemerkenswert: Smart bleibt bei der Partnerschaft mit dem Autoveredler Brabus – wie schon bei den früheren Typen, die sich durch Kompaktheit und niedriges Gewicht auszeichneten.
Während die ab 41.490 Euro angebotenen Varianten Pro+, Premium und First Edition mit einem 200 kW (272 PS) starken Heckmotor ausgerüstet sind, kommt bei der 48.990 Euro teuren Brabus-Version ein Frontmotor dazu. Damit steigt die Leistung für einen recht moderaten Aufpreis auf 315 kW (428 PS).
Stärker war ein Smart noch nie, schneller allerdings schon: Alle Varianten des smart #1, auch der Brabus, regeln bei eher betulichen 180 km/h ab. Dafür reißt es den Brabus beim Beschleunigen förmlich nach vorn: Der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert ganze 3,9 Sekunden, bei den Heckmotor-Typen sind es 6,7 Sekunden.
Mit 427 (Brabus: 430) Zentimetern Länge, 182 Zentimetern Breite und 164 Zentimetern Höhe passt der Smart #1 ins Segment der subkompakten SUV. Doch laut Yifeng Tan, dem Produktchef von Smart Europa, bietet schon die Variante Pro+ eine Ausstattung, „wie man es sonst nur aus der Oberklasse kennt“.
Bei Smart handelt es sich um ein Joint Venture von Mercedes-Benz und Geely. Der smart #1 kann ab dem 18. Oktober bestellt werden, der Vorgang kann vollständig digital ablaufen.
Ich kann mich nach wie vor nur wundern, wer so viel Geld für so ein (kleines) Auto bezahlt. Knapp 50.000€. Das waren mal 100.000 DM. Nur etwas mehr habe ich mal für ein Reihen-Häuschen bezahlt…(we/aum)(Fotos: Autoren-Union Mobilität/Smart)