Mini im ADAC-Crashtest. Foto: Auto-Reporter/ADAC
Mini bekommt vom ADAC fünf Sterne für Insassenschutz
Der ADAC bescheinigt dem neuen Mini im Crashtest ein gutes Ergebnis. Die Sicherheit gegenüber dem Vorgängermodell wurde weiter verbessert. Mit 33 von 37 möglichen Punkten erhielt das Fahrzeug jetzt fünf Sterne beim Insassenschutz. Das gute Ergebnis deutete sich bereits beim Euro-NCAP-Test mit einer Rechtslenkerversion an. Da sich rechts- und linksgesteuerte Fahrzeuge im Crashtest aber teilweise erheblich unterscheiden können, holte der ADAC den Frontaufprall die Linkslenker-Version nach.
Bei dem Test bewährte sich die sehr stabile Fahrgastzelle in Verbindung mit den gut abgestimmten Rückhaltesystemen. Als vorbildlich bewertet der ADAC, dass der Mini auf allen vier Plätzen über Gurtwarner verfügt.
Nur drei Sterne (26 von 49 Punkten) gab es für die Kindersicherheit. Beim Seitenaufprall wurden die Kinder nicht ausreichend durch die seitlichen Abstützungen im Kopfbereich der Sitze abgefangen. Das auf der Kollisionsseite sitzende Kind und schlug mit dem Kopf hart an den Seitenteilen des Autos auf. Dadurch entstand ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Außerdem sind die Warnhinweise zur Airbagabschaltung für rückwärtsgerichtete Kindersitze nicht eindeutig.
Deutlich verbessert hat sich der Mini beim Fußgängerschutz. Im Vergleich zum Vorgängermodell erreicht er jetzt 14 statt 8 Punkte und somit zwei Sterne. Trotz der Weiterentwicklung konnten die Problemzonen im Bereich des Stoßfängers und der vorderen Motorhaube nicht entschärft werden, stellt der ADAC fest. (ar/jri)(autoreporter)
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