Opel Zafira, Meriva und Agila. Foto: Auto-Reporter/Opel
Opel auf der Bologna Motor Show
Opel setzt auf der Bologna Motor Show (7. bis 16. Dezember 2007) voll auf das Monocab-Design, also Karosserien, bei denen weder Motorhaube noch Kofferraum optisch abgesetzt sind und die dabei große Innenraumflexibilität erlauben. Der neue Zafira feiert in Bologna seine Weltpremiere und der neue Agila seine Italienpremiere. Der Meriva wird ebenfalls zu sehen sein.
Der flexible Fünfsitzer Agila begründet mit bis zu 1050 Liter Laderaum bei nur 3,74 Meter Außenlänge das Mini-Monocab-Segment. Der Meriva behauptet sich seit seinem Marktstart 2003 als Europameister bei den kleinen Monocabs. Von Januar bis November 2007 wurden von den Modellen insgesamt rund 280 000 Fahrzeuge abgesetzt: 160 000 Zafira und 120 000 Meriva.
Beim Monocab soll möglichst viel Platz und Nutzen aus möglichst kompaktem Raum gezogen werden. Das patentierte Flex7-Sitzsystem im 4,47 Meter langen Zafira gilt als die „Mutter“ aller Techniklösungen für maximale Variabilität. Mit wenigen Handgriffen und ohne Sitzausbau wird aus dem meistverkauften Siebensitzer Europas ein Zweisitzer mit einem Ladevolumen von bis zu 1820 Litern.
Der Meriva knüpft mit dem FlexSpace-Konzept eine Klasse tiefer an. Fünf-, Vier-, Drei-, Zwei- oder gar Einsitzer mit einer Ladelänge von 2,40 Metern und einem Fassungsvermögen von 1410 Litern. Ähnlich flexibel gibt sich der neue Agila mit 3,74 Metern. Sein Kofferraumvolumen kann bis auf 1050 Liter vergrößert werden. Er kommt im Frühjahr 2008 auf den Markt. (ar/nic)(autoreporter)