Sicherheit: Nissan schafft Technologien für den Rundumschutz

Nissan-Versuchsfahrzeug – nach allen Seiten angesichert mit modernen Systemen. Foto: Auto-Reporter/Nissan

Nissan schafft Technologien für den Rundumschutz

Mit zwei neuen Technologien will auch Nissan nun die Voraussetzungen für das kollisionsfreie Auto der Zukunft schaffen. Die beiden Systeme zur Vermeidung des Seitenaufprall- („Collision Prevention – SCP“) und des Heckaufpralls („Back-up Collision Prevention – BCP“) bilden in einem neuen Prototyp zusammen mit den bereits verfügbaren Technologien zur Abstandskontrolle und zur Spurverlassenswarnung ein lückenloses Schutzschild rund um das Fahrzeug…

Die Seitenaufprall-Vermeidung unterstützt den Fahrer bei einem beabsichtigten Spurwechsel. Sensoren an den Fahrzeugseiten überwachen den Bereich links und rechts des Fahrzeugs und warnen den Fahrer, wenn sich ein Fahrzeug auf der benachbarten Spur nähert. Über die Bremskontrolle einzelner Räder kann ein Giermechanismus aktiviert werden, um eine drohende Kollision zu vermeiden.

Die Heckaufprall-Vermeidung BCP funktioniert wie eine Art erweiterte Parkhilfe. Beim Einlegen des Rückwärtsganges überwachen Sensoren am Heck und an den Fahrzeugseiten den Bereich hinter dem Auto. Wird ein Hindernis entdeckt, ertönt ein Warnsignal. Im Anschluss werden die Bremsen aktiviert, um beispielsweise beim Zurücksetzen aus einer Parklücke einen Zusammenstoß zu verhindern. Nissan hat sich weltweit zur Entwicklung und Produktion sichererer Fahrzeuge mit fortschrittlichen Sicherheitstechnologien verpflichtet. In Japan verfolgt das Unternehmen das Ziel, die Zahl der Todesopfer und schweren Verletzungen bei Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Nissan-Fahrzeugen bis 2015 gegenüber dem Stand von 1995 zu halbieren. (ar/Sm)(auto-reporter.net)

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